Konversion
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Ich
möchte konvertieren von katholisch zu evangelisch was muss ich beachten was
ist wichtig wenn ich evangelisch werde?
Lieber
Marcel, gehen Sie am besten zu dem für Sie zuständigen protestantischen
Pfarrer. Er wird Ihnen alles sagen.
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2.
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Ich
bin evangelische Pfarrerin und beschäftige mich schon lange intensiv mit dem
katholischen Glauben. In mir trage ich den tiefen Wunsch, zur katholischen
Kirche zu gehören. Dies wäre aber mit einer Berufsaufgabe verbunden. Ich
stände ohne Einkommen und später ohne Rente/ Pension da. Da ich nicht mehr
jung bin (Mitte 50)kann ich nicht mal eben einen neuen Beruf lernen und für
meine Rente selbst sorgen. Trotz allem, was mich zur katholischen Kirche
hinzieht, schreckt mich ein Leben am Existenzminimum. Gibt es für mich eine
andere Perspektive in der katholischen Kirche?
Liebe
xy, ja, das ist sicher eine sehr schwere Entscheidung. Bezüglich der Finanzen
würde ich einmal eine Novene zum hl. Josef beten. Vielleicht ergibt sich
etwas. Frage: Können Sie eventuell in Frühpension gehen? Ich weiß natürlich
nicht, in welcher Diözese Sie beschäftigt sind. Vielleicht wäre es sinnvoll,
einen Termin mit dem zuständigen Bischof zu erbitten, um mit ihm offen über
Ihre Probleme zu sprechen. Natürlich ist das Ergebnis des Gespräches vom
jeweiligen Bischof stark abhängig. Wenn Sie in Österreich sind, würde ich
versuchen, ein Gespräch mit Pater Vosicky von Heiligenkreuz zu bekommen. Gott
wird Ihnen einen Weg eröffnen!
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3.
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Sehr
geehrte Damen und Herren ,
Meine Situation ist folgende:
Ich bin evangelisch und war mit einem katholischen Mann standesamtlich ohne
Dispens verheiratet. Wir trennten uns und wurden rechtlich geschieden.
Mein jetziger Partner ist ebenfalls katholisch. Wir haben 4 gemeinsame
Kinder,welche auch katholisch getauft sind. Das älteste Kind hatte jetzt
Erstkommunion.
Nun möchte mein Partner standesamtlich und kirchlich katholisch heiraten.
Ich habe mich lange mit meinem Glauben befasst und möchte konvertieren.
Kann die Eheschließung vollzogen werden ?
Ist die Konvertierung möglich?
Sind wir von der Kommunion /Eucharistie ausgeschlossen ???
Liebe
Nina, es ist schön, dass Sie geordnete Verhältnisse anstreben. Derzeit sind
Sie natürlich von der Kommunion ausgeschlossen. Sie sollten aber regelmäßig
(mit der Familie) zur Hl. Messe gehen. Ihre erste Ehe war kirchlich nicht
rechtmäßig geschlossen (Ihr Mann hatte keine Dispens). Deshalb meine ich, dass
einer kirchlichen Ehe nichts im Wege steht. Sie sollten dies mit ihrem
zuständigen Pfarrer besprechen und auch Ihren Wunsch der Konversion bekunden.
Vielleicht ist die Konversion ein Anlass, dass sich die ganze Familie mit dem
Glauben beschäftigt, auch gemeinsam betet - wenn auch nur kurz. Eventuell
kann Ihnen auf Ihrem Weg auch eines der beiden Bücher helfen, die ich
zusammen mit meiner Frau geschrieben habe:
http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm
http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm
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4.
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Hallo.
Ich bin Halbgriechin und katholisch getauft. Meine Eltern haben sich noch vor
meiner Geburt getrennt (Mutter katholisch, Vater griechisch-orthodox). In den
letzten Jahren wurden mir meine griechischen Wurzeln immer wichtiger und
deswegen liegt es mir auch sehr am Herzen, zum griechisch-orthodoxen Glauben
zu konvertieren. Können Sie mir vielleicht sagen, welche Schritte ich
einleiten muss? An wen muss ich mich wenden?
Für eine Antwort.
Liebe
Meri, wenn Sie katholisch getauft sind, und Sie sich mehr zum orthodoxen
Ritus hingezogen fühlen, dann könnten Sie sicher in eine uniert
griechisch-orthodoxe oder orthodoxe Kirche gehen und dort den Gottesdienst
besuchen. Der Glaube ist ja praktisch derselbe. Sie müssen dabei ja nicht aus
der katholischen Kirche austreten. Wenn Sie unbedingt aus der katholischen
Kirche austreten wollen (was mir leid täte), dann müssen Sie sich einen Popen
wenden - mit ihm alles besprechen.
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5.
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Deutschland
+ deutschsprachige Länder
Guten Tag aus München,
interessiert Sie das Thema "Konvertiert zur katholischen Kirche"?
Ich bin Arzt, 58 Jahre alt und habe gerade mein 39. Konversionsjubiläum
begangen.
Gerne würde ich einen Gedankenaustausch und auch ein Treffen katholisch
gewordener Konvertiten initiieren.
Frau Christa Meves hat schon positiv geantwortet.
Weiteres in beiliegendem Aufruf + 'Überlegungen'.
(Bitte von meiner Website herunterladen als pdf.Datei.)
Bitte an Gleichgesinnte weiterleiten.
(Auch an Priester, Geistliche, interessierte Mitchristen)
Vielen Dank + freundliche Grüße aus München
Ihr
Dr. (I) Gero Winkelmann
Prakt. Arzt, Bereitschaftsarzt
(Leiter des Bund Katholischer Ärzte, BKÄ)
Truderinger Str. 53
82008 Unterhaching
Tel. 089 - 6150 1717
www.winkelmann-arzt.de (Sonderseite, siehe Newskasten rechts oben)
Anfrage + Vorschlag aus München zum Thema 'Konvertiten in der katholischen
Kirche'
Sehr
geehrter Herr Dr. Winkelmann, ich stelle Ihr Schreiben in die Lebenshilfe -
Seiten unter "Konversion". Und alle, die dies Seite lesen, sind
eingeladen, mit Ihnen in Kontakt zu treten.
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6.
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Hallo,
mein Freund und ich sind schon lange zusammen und wollen in näherer Zukunft
auch heiraten. Ich bin katholisch und er serbisch orthox. Wir hatten vor
einiger Zeit die Diskussion über unsere künftige Hochzeit und die Frage der
Religionen hat sich dann im Zuge dessen auch gestellt. Er sagt dass es ihm
sehr viel bedeuten würde, wenn ich zum orthodoxen Glauben wechsle. Er meint
auch dass es dann später, wenn wir einmal Kinder bekommen, besser wäre wenn
wir, also die ganze Familie, den selben Glauben haben. Ich meine was ist denn
wirklich der Unterschied zwischen diesen beiden Religionen? Sie gehören doch
beide zum Christentum oder? Im grunde gesehen würde sich ja für mich auch
nicht viel ändern. aber trotzdem bin ich etwas skeptisch bzw. mach mir seit
dem Gespräch Gedanken darüber. Ich muss ihm schon Recht geben, natürlich ist
es schön wenn alle (die Familie) den selben Glauben haben, aber ich bin doch
auch im Kath. Glauben aufgewachsen? Ich bin absolut keine streng-gläubige
Katholikin, absolut nicht. Aber es ist trotzdem irgendwie kein leichtes da
eine Entscheidung zu treffen. Meine Frage an Sie: Ist es wirklich eine große
Umstellung zum Orth. Glauben ? Oder im Prinzip eh das selbe ? wie wäre es
wenn ich meine Religion "behalte", können wir dann trotzdem in
einer kathloischen und in einer orth. Kirche heiraten? Oder kann man nur in
einer Kirche heiraten ?
Liebe
xy, natürlich sind Katholiken und Orthodoxe Christen. Aber leider gibt es
immer noch ziemlich gravierende Unterschiede. Nicht so sehr in der Lehre, als
in der Praxis. Das kann sich für eine Ehe sehr störend auswirken. So haben
die orthodoxen Christen einige sehr strenge Fastenzeiten. Weihnachten und
Ostern wird anders gefeiert. Die Osterfeste von Katholiken und Orthodoxen
liegen oft Wochen auseinander. Während die Katholiken z.B. schon die
Auferstehung feiern ist bei den Orthodoxen noch Fastenzeit. Oder die
orthodoxen Gottesdienste: Die orthodoxen Christen stehen sehr lange... Manche
orthodoxe Kirchen sind auch gegen den Papst und die katholischen Heiligen.
Andererseits ist die orthodoxe Liturgie meist sehr schön und tief. Ich bin
zwar überzeugt, dass es bald zu einer Vereinigung beider Kirchen kommen wird.
Aber ganz einfach wird es nicht werden. Ich würde meinen katholischen Glauben
nicht aufgeben - weil es für mich die wahre Kirche ist. Die orthodoxe Kirche
ist eine "Bruder/Schwester)-Kirche" - aber Geschwister msüssen sich
nicht immer gut verstehen. Und bezüglich Ehe müssten Sie sowieso mit dem
Priester/Popen sprechen.
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7.
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Wie
kann ich in Wien Religion wechseln? vom katholischen zum Serbisch-Orthodox
Liebe
Livia, indem Sie zum orthodoxen Priester gehen, der wird Sie weiter
informieren.
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8.
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Hallo
ich habe eine frage ich bin evangelisch und ich möchte zur römischkatolischen
glauben umkonvertieren ich werde in kürze geschieden mein noch mann ist
konfessionslos er verlies mich und unsere kinder vor 12 jahren wegen einer
anderen frau und er hat jetzt die scheidung eingereicht meine frage kann ich
als geschiedene frau in die katholische kirche wechseln und darf ich dann
auch katolisch heiraten wir haben damals nur standesamtlich geheiratet über
eine antwort würde ich mich sehr freuen
mit freundichen grüßeb A. Voss
Liebe
A, schön, dass Sie zur Katholischen Kirche konvertieren. Ich darf Ihnen zwei
Bücher empfehlen, die Ihnen vielleicht Freude machen werden:
http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm und
http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm. Also in die Katholische Kirche
können Sie auf jeden Fall eintreten. Bezüglich einer eventuellen katholischen
Heirat müsste man die erste Ehe genau untersuchen lassen. Das machen die
diözesanenen Ehegerichte. Die stellen fest, ob in Ihrem Fall eine
"Naturehe" vorgelegen ist - oder ob sie frei sind. (Ich glaube eher,
dass sie frei sind). Aber das sollten Sie abklären lassen. Erkundigen Sie
sich in Ihrer Diözese beim Diözesangericht.
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9.
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Grüß
Gott,
ich überlege schon seit längerem zum katholischen Glauben zu konvertieren.
Früher war ich Mitgleid einer Freikirche, fühlte mich dann aber nicht mehr
wohl und war darauf hin längere Zeit in keiner christlichen Gemeinschaft. Nun
sind die meisten meiner Freunde katholisch und ich würde mir sehr wünschen
auch katholisch zu werden.
Nun meine Fragen: ich war standesamtlich verheiratet und bin seit 2 Jahren
geschieden.
Kann ich in diesem Fall jemals zur Kommunion gehen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Lieber
xy, das kann ich nicht so einfach beantworten. Aber es könnte Schwierigkeiten
geben, weil die Kirche für Nicht-Katholiken die Naturehe anerkennt. Gehen Sie
aber bitte zu einem Ehegericht, da wird man sicher alles genau überprüfen.
Vielleicht war die Ehe ungültig ...
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10.
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Hallo
ich bin in einer gemischten Familie Mutter katholisch,Vater evangelisch
aufgewachsen,selber bin ich katholisch.Mit 9 Jahren wurde ich Ministrant und
war sehr gläubig und fühlte mich auch zum Dienst in der Kirche berufen.Als
junger Erwachsener verlor ich leider meinen Glauben und meine Hingabe.Vor
ca.8 Jahren trat ich aus der katholischen Kirche aus.Was ich leider sehr bereue!!
Ich heiratete meine Frau die zwar rum.orthodox getauft war, aber in Rumänien
eigentlich nur kontakt zu einer Freikirche hatte.
Wir einigten uns darauf in die evangelische Kirche einzutreten,unsere beiden
Kindern sind auch evangelisch getauft.
Vor einem halben Jahr fuhr ich aleine nach Altötting und betete zur Jungfrau
Maria,seit dem seh ich meine Fehler und hab solche Sehnsucht wieder in die
katholische Kirche aufgenommen zu werden.Ich hab mir auch einen Rosenkranz
zugelegt und bete ihn auch regelmäßig,was mir sehr viel Kraft gibt.Auch im
katholischen Gottesdienst war ich schon wieder häufig,aber bin natürlich
nicht zur Kommunion.
Die ich wahrscheinlich auch nie mehr erhalten darf,weil meine Frau schon
einmal verheiratet war mit einem Adventisten.
Was für mich sehr schlimm ist.Erdrückend an der Situation ist auch das ich
eigentlich mit niemanden darüber reden kann.Es würden mich alle für verrückt
erklären wenn ich ihnen erzähle wie meine liebe für Gott sich wieder
entzündet hat durch die hilfe unserer gnädigen Gottesmutter Maria!
Was soll ich nur tun...
Lieber
Hanes, danken Sie Gott für Ihre Führung! Rein vom Gefühl her meine ich, dass
alles sehr gut werden wird - aber das ist aber nur mein Gefühl. Als Erstes
würde ich prüfen lassen, ob die erste Ehe Ihrer Frau in den Augen der
Katholischen Kirche überhaupt gültig war. Sakramental war sie sicher nicht!
Aber das ist ein schwieriger Fall. Gehen Sie zu einem Ehegericht. In die
Katholische Kirche können Sie jederzeit zurückkehren, ich würde aber
vorschlagen - zusammen mit Ihrer Frau. Ich könnte Ihnen auch
Vorbereitungsbücher empfehlen - vor allem das "Unglaubliche
Glaubensbuch" http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm Und ich
meine, wenn die erste Ehe Ihrer Frau geklärt ist (dass sie nicht sakramental war),
dann könnten Sie (das hoffe ich) kirchlich heiraten und auch zu den
Sakramenten gehen! Ich wünsche Ihnen das sehr!!!
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11.
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Ich
bin vor längerer Zeit aus der evangelischen Kirche ausgetreten und habe mich
einer anderen christlichen, freien Gemeinde angeschlossen. Seit einiger Zeit
hat Gott mich aber in die katholische Kirche geführt. Nach anfänglichem
Zögern fühlte ich mich von Jesus auch bei der Eucharistie eingeladen - ist es
doch gerade das katholische Verständnis der Eucharistie, das mich anzieht! - Ich
weiss, dass ich das "offziell" gar nicht dürfte (d. h. der Priester
darf mir keine Kommunion austeilen), aber ich will es nicht mehr missen. -
Jetzt denke ich darüber nach, diese Beziehung zu "legalisieren",
sprich, katholisch zu werden. Also, mit dem Pfarrer sprechen - ihm beichten,
dass ich bisher gar nicht katholisch bin? -, und dann erst mal nicht mehr
kommunizieren? Das halte ich nicht aus! Ist es wirklich absolut nicht
erlaubt, als Nicht-Katholik zu kommunizieren? Ich betrachte mich als
"Notfall" gemäß KKK Nr. xy (hab ich gerade nicht parat) - es ist
doch ein Notfall, wenn es außerhalb der Katholischen Kirche keine richtige
Eucharistie gibt...
Wie gehe ich denn nun am besten vor?
Lieber
xy, Sie sind mir Ihrer Sehnsucht nach der Hl. Eucharistie nicht alleine. Aber
Sie kennen ja den "Weg". Gehen Sie ihn, so schnell als möglich an
und bis zur offiziellen Aufnahme in die katholische Kirche empfangen Sie den
Leib Jesu "geistig". Das Wichtigste ist zunächst das Gespräch mit
dem Pfarrer. Gott segne Sie!
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12.
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Hallo,
ich habe eine grundsätzliche Frage zur Konversion.
Kann ich trotz lange zurückligendem Schwangerschaftsabbruch (20 Jahre),
den ich von ganzem Herzen bereue und am liebsten sofort wieder rückgängig
gemacht hätte,
zum katholischen Glauben konvertieren?
MfG
Lieber
xy, ja selbstverständlich - da haben Sie dann auch die Möglichkeit der
sakramentalen Beichte - und einen ganz neuen Anfang!
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13.
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Hallo,
ich habe eine grundsätzliche Frage zur Konversion.
Kann ich trotz lange zurückligendem Schwangerschaftsabbruch (20 Jahre),
den ich von ganzem Herzen bereue und am liebsten sofort wieder rückgängig
gemacht hätte,
zum katholischen Glauben konvertieren?
MfG
Liebe
xy, ja selbstverständlich! Hat auch den Vorteil, dass Sie bei der Beichte
Ihre Schuld endgültig los werden!
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14.
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meine
Tochter ist katholisch und Ihr Mann evangelisch. Da Sie in einer großen Stadt
gewohnt haben, wurde die Tochter evangelisch getauft und hat auch ev. Paten.
Jetzt wohnen Sie in einer katholischen Gemeinde, wo unser Enkelkind im
Kindergarten katholisch erzogen wird.
Da ich viele Jahre im Kirchenvorstand war, hat meine Tochter gefragt, ob Ihre
Tochter (4 Jahre) auch katholisch werden kann, damit sie mit Ihren Freundinen
in einer katholischen Gemeinschaft aufwächst. Was muss meine Tochter jetzt
tun, damit unser Enkelkind zur Kommunion gehen kann.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Lieber
Otto,
wenn Ihre Tochter und deren Mann nichts gegen einen Religionswechsel des
Kindes haben, ist das eine reine Formsache. Gehen Sie zum katholischen
Pfarrer, er wird Ihnen weiterhelfen.
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15.
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Guten
Tag!
Vor kurzem habe ich eine Austrittserklärung aus der islamischen
Glaubensgemeinschaft an mein zuständiges Bezirksamt übermittelt und möchte nun
wissen wie lange das Katechumenat in Österreich durchschnittlich dauert
beziehungsweise ob ein Kircheneintritt und eine Taufe in der röm.kath. Kirche
auch ohne besondere Begründung möglich ist.
Liebe
Yasmin, das Katechumenat dauert normalerweise ca. zwei Jahre. Wenn Sie
katholisch werden möchten müssen Sie das weiter nicht begründen. Wenn Sie
besondere Fragen haben, dann bitte wenden Sie sich an P. Leiner oder P.
Herget http://www.katechisten.org/html/institut_st_justinus.html.
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16.
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ich
bin katholisch getauft möchte jetzt aber zum serbischorthodoxen glauben
wechsel.meine frage ist wie muss ich vorgehen und kann ich das auch im
ausland machen oder geht das nur in der schweiz???
Liebe
Fabienne, das geht überall - man muss sich nur einen Popen suchen.
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17.
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Ich
bin evangelisch und möchte gernen zum katholischen Glaube übertreten! Was
muss ich dafür tun ?
Was ändert sich alles für mich !
Hoffe auf eine Antwort von euch !
Bedanke mich im voraus!
Liebe
xyz, Sie gehen zu Ihrem zuständigen Pfarrer und schildern ihm Ihren Wunsch.
Normalerweise gibt es in Deutschland Kurse für Konvertiten. Das sagt Ihnen
der Pfarrer. Der liebe Gott bleibt gleich, die Taufe bleibt gleich - aber Sie
erhalten Anteil an der Fülle der Sakramente. Vielleicht kaufen Sie sich das
"Unglaubliche Glaubensbuch", da werden Sie sehr schnell den
katholischen Glauben kennen
lernen.http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm
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18.
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Hallo,
bin aus der katholischen Kirche ausgetreten,
da meine Wurzeln in Slowenien liegen und ich
schon seit paar Jahren in den Orthtodoxen glauben
übertreten möchte.
Ist es möglich das ich meine Religion wechsel?
Lieber
Mathias, ja, selbstverständlich, wir sind keine Moslems, die einem Kovertiten
mit dem Tode drohen. Bitte gehen Sie zu einem Popen!
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19.
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Hallo,
ich bin evangelisch aufgewachsen, habe in den letzten Jahren aber v.a. in der
katholischen Kirche wichtige Impulse bekommen und möchte zum Katholizismus
konvertieren. Da ich gerade umgezogen bin, wäre meine Frage, ob ich da zu
einem Priester in meiner jetzigen Region gehen muss oder auch von einem
Ordenspriester gefirmt werden kann, den ich im Herkunftsort kenne? Danke,
viele Grüße!
Liebe
Margarita, alles Gute zu Ihrer Entscheidung! Sie müssen sich bzgl. der
Konversion an den neuen Ortspriester wenden. Er wird Ihnen weiterhelfen. Auch
die Frage der Firmung kann ich nicht pauschal beantworten. Der Bischof kann
jeden Priester mit der Vollmacht für die Firmung in Einzelfällen ausstatten.
Bitte besprechen Sie das auch mit Ihrem Ortspfarrer.
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20.
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Hallo!
Ich bin evangelisch. Ich habe vor einem Jahr mein Jurastudium abgebrochen und
nun studiere ich Geschichte und Katholische Religion auf Lehramt. Mir wurde
einerseits gesagt, ich müsse konvertieren um später unterrichten zu dürfen,
andererseit hieß es ich müsse einen Bischof um die Lehrerlaubnis fragen und
könne evangelisch bleiben. Wissen Sie welcher Fall der richtige ist?
Weiterhin spiele ich momentan sowieso mit dem Gedanken zu konvertieren, weil
meine langjährige Freundin und ihre Familie katholisch ist und ich dem kath.
Glauben seit dem stärker verbunden bin, als dem evangelischen. Müsste ich
dafür erstmal aus der evg. Kirche austreten? Oder ist das ein
"fließender Übergang"?
Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Mit freundlichsten Grüßen
Lieber
Timo, da sind einige Fragen verwoben. Die einfachste Lösung in Ihrem Fall ist
sicher die Konversion. Wenn Sie sowieso kath. Theologie studieren und alles
um Sie herum katholisch ist, dann ist das sicherlich der geradeste Weg. Damit
Sie wissen, auf was Sie sich einlassen, sollten Sie vielleicht zusammen mit
Ihrer Freundin z.B. das "Unglaubliche Glaubensbuch" lesen und
besprechen. http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm Katholische
Religion kann man nur unterrichten, wenn man die "Missio" hat, d.h.
die Sendung vom Bischof und dazu muss man katholisch sein. Bezüglich der
Konversion müssen Sie zu ihrem Wohnsitzpfarrer gehen und mit ihm das
Prozedere besprechen. Das ist diözesan nicht einheitlich geregelt. Ich
wünsche Ihnen bei allem Gottes Segen!
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21.
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Ich
bin katholisch getauft worden, wurde allerdings nie (und wenn dann eher
negativ) in den kath. Glauben eingefürt. Als junge Erwachsene konvertierte
ich zum evangelischen Glauben, ohne dem Katholischen überhaupt eine Chance zu
geben. Ich habe einen Protestanten geheiratet und drei Kinder, auch
evangelisch getauft. Jetzt habe ich über zwei Menschen das wirkliche
Katholische kennengelernt und fühle mich so angesprochen und wohl dort! Mein
Mann hätte nichts dagegen, wenn ich katholisch würde, aber er will, dass
unsere Kinder evangelisch bleiben bis sie es selber entscheiden können. Wir
wohnen in einer evangelischen Gegend. Nun meine Frage: Soll ich trotzdem
alleine konvertieren, oder ist es zu schmerzvoll es oihne die Kinder zu tun
und die Familie zu trennen??? Ich danke Ihnen schon im Voraus sehr für Ihre
Antwort! Ihre Jessica Sauter
Liebe
Jessica, ich würde Ihnen raten, zusammen mit Ihrem Mann das
"Unglaubliche Glaubensbuch" zu lesen
http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm und zusammen mit den
Kindern eine Wallfahrt zu machen nach Medjugorje. Dort sind schon viele
evangelische Christen hingefahren. Beten Sie eine Novene, dass das Herz Ihres
Mannes offen ist. Dann sagen Sie ihm Ihre Ideen - in Liebe. Vielleicht finden
Sie gemeinsam in die katholische Kirche. Das wäre im Hinblick auf die Familie
die beste Lösung. Ich würde meinen Mann zu nichts drängen, wenn er nicht
will. Aber doch trachten, ob nicht die Kinder mit Ihnen auch mal in die
katholische Kirche mitgehen können . Getrennte Konfessionen in einer Familie
sind meist schmerzvoll, aber nicht immer - vor allem, wenn man miteinander
betet.
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22.
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Hallo,
ich bin evangelisch und möchte gerne sobald wie möglich zum katholischen
Glauben wechseln, was muss ich dafür tun?Oder wo muss ich mich melden?Ich
bete jetzt schon jeden Tag den Rosenkranz, aber ich fühle mich falsch in der
Religion wo ich jetzt bin (evangelisch). Bitte helfen Sie mir.
Es bedeutet mir sehr viel zu konvertieren.
LG Jessica
Liebe
Jessica, wenn Sie die Muttergottes führt, dann sind Sie auf dem richtigen
Weg. Gehen Sie zu dem für Ihren Wohnort zuständigen katholischen Priester und
bitten Sie ihn um ein Gespräch. Der Priester sollte Ihnen alle Schritte genau
mitteilen. Beten Sie um den Heiligen Geist für Sie und den Priester!
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23.
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Hallo,
ich bin (noch) katholisch und werde aus der kath. Kirche austreten und
evangelisch-lutherisch werden. Meine ganze Familie zieht mit. Ist es trotzdem
notwendig auf die Bezirkshauptmannschaft zu gehen?
Lieber
xy, wenn Sie mit dem Pastor Kontakt aufgenommen haben, wird er Ihnen genau
sagen, welchen Schritte noch erforderlich sind.
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24.
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Ich
habe mich von evang. zu katholisch umtaufen lassen . bereue es aber sehr .
kann ich wieder evangelisch werden?
Liebe
Karola, ich bin persönlich zwar sehr froh, katholisch zu sein - aber zur
Sache: Selbstverständlich können Sie wieder evangelisch werden - Christ
bleiben Sie so und so. Gehen Sie zum zuständigen Pastor.
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25.
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Hallo,
ich glaube ich muss etwas ausholen. Also ich bin evangelisch, wurde als Baby
getauft und bin in einer evangelischen Gemeinde aufgewachsen. Dort habe ich
an Kindergruppen und Jungschar teilgenommen, bis wir umgezogen sind. Zu der
neuen Gemeinde hatte ich kaum Kontakt, natürlich kam die Konfirmation aber
ich habe auch in der Familie keinen echten Bezug zur Kirche vorgelebt bekommen.
Als ich Erwachsen war und auszog, kam ich beruflich in eine katholisch
geprägte Gegend, dort lernte ich meinen Mann kennen, ebenfalls Katholik. Wir
sind nur standesamtlich getraut und haben 2 Kinder die beide evangelisch
getauft wurden. Seit wir in dem jetzigen Wohnort leben und unsere Kinder in
einen katholischen Kindergarten gehen, habe ich einen großen Bezug zur
katholischen Kirche bekommen, wir nehmen an den Familiengottesdiensten teil,
helfen bei Aktivitäten der Gemeinde.
Nun überlege ich zu konvertieren, ich bin auf der Suche nach meinem Platz
unter den Christen, in der ev. Gemeinde des Ortes scheint man den nicht
bieten zu wollen, einen Versuch Kontakt aufzunehmen oder auch nur den
Gemeindebrief zu bekommen war erfolglos, ich kenne nicht einmal den Pastor
außer aus dem Internet, habe keinen Bezug.
Wenn ich an der kath. Messe teilnehme habe ich ein Gefühl welches ich nicht
beschreiben kann, vielleicht nennt man es erfüllend? Mein Herz scheint voll
zu sein, ich kann es nicht benennen. Ich fühle mich aufgehoben.
Nun würde ich gerne wissen, kann ich konvertieren auch wenn wir nicht
kirchlich verheiratet sind und außerdem sollen dann natürlich auch unsere
Kinder katholisch sein, meine ältere Tochter hat aber gar keinen kath. Paten
sollte/könnte man da einen nachbenennen? Die jüngere hat einen kath. Paten
das wär kein Problem.
Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Mühen.
Mit freundlichem Gruß
Yvonne D.
Liebe
Yvonne, Ihrem Schreiben entnehme ich, dass Gott Sie wunderbar führt. Es ist
sehr häufig der Fall, das evangelische Christen im katholischen Gottesdienst
nie Nähe Gottes spürbar erleben - das werden Sie wohl mit
"erfüllend" meinen. Die Konversion an sich ist nicht an die
katholische Trauung gebunden - aber ist wäre sehr schön, wenn Sie die sakramentale
Trauung nachholen würden. Das kann in sehr dezentem Rahmen erfolgen - wie Sie
es wünschen. Genaugenommen müssten nur Sie, der Priester und zwei Trauzeugen
zugegen sein. Die Patensache für die ältere Tochter ist auch kein Problem.
Sie wird ja gefirmt werden - dann gibt es einen neuen Paten. Ich wünsche
Ihnen für Ihren Weg alles Gute ... und besprechen Sie Ihr Vorhaben mit dem
zuständigen Pfarrer.
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26.
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ich
bin bin vor über einem Jahr aus der kathol. kirche ausgetreten. nun werde ich
aber demnächst einen koptisch-orthodoxen Ägypter heiraten, was für mich auch
heißt zu konvertieren. Muss ich um Konvertieren zu können erst wieder in die
kath. kirche eintreten oder geht das auch so??
Liebe
Birgit, Sie können sicher sofort koptisch-orthodox werden - müssen sich aber
mit der koptischen Kirche in Verbindungs setzen.
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27.
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hallo,
möchte mich erkundigen wie ich rechtmäßig von meinem evang glauben zum islam
konvertieren kann (behördengänge? austritt?) da mein freund moslem ist und
wir ein kind erwarten. und da wir für unsere gemeinsames zukünftgies leben
eine gerade linie haben wollen ist mir das sehr wichtig. danke im voraus für
die beantwortung lg
Liebe
Nathalie, wissen Sie, was Sie eintauschen? Überlegen Sie das vor einer
Konversion! Rein sachlich: Sie treten aus der evangelischen Kirche aus und
sprechen das moslemische Glaubensbekenntnis. ABER: Eine Umkehr ist nach
moslemischem Gesetz nicht möglich! Nach dem Koran muss jemand, der den Islam
verlässt, mit dem Tod bestraft werden - ist etwas härter als die Konversion
zum Islam ... gut überlegen!
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28.
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Ich
bin 24 Jahre alt und benötige Rat. Ich bin ev.-luth. und in einer
protestantischen Gegend aufgewachsen, meiner gesamter bisheriger Lebensweg
war evangelisch geprägt. Infolge dessen hatte ich keinen Kontakt mit der
katholischen Kirche - ausgenommen von der "allgemeinen Meinung",
dass Katholiken "Scheinheilig" seien. Seitdem ich meine Heimat
verlassen habe und Kontakt mit Menschen habe, die röm-kath. sind, stieg mein
Interesse an dieser Kirche; inzwischen bin ich fest überzeugt, dass die
katholische Kirche die einzig wahre Kirche ist - ich will konvertieren.
Allerdings habe ich Bedenken: Meine Familie (formell Kirchenmitglieder aber
wenig gläubig) wird wenig Verständnis für diesen Schritt haben. Zudem habe
ich eine Freundin (seit fast 8 Jahren), mit der ich auch zusammenlebe -
ebenfalls protestantisch. Ich weiß einfach nicht, ob ich aus meiner
bisherigen Situation "ausbrechen" kann und so vielen Leuten vor den
Kopf stoßen darf - verpflichtet mich mein Glaube nicht zur Rücksichtnahme?
Wie soll ich mit meinen - so Gott will - zukünftigen Kindern umgehen, wenn
ich meine Freundin, die Protestantin ist, heiraten werde? Ich könnte niemals
Pate der Kinder meiner besten Freunde werden (da diese alle Protestanten
sind).
Ist es richtig, dass ich mich von all jenen, die mir auf meinem Lebensweg
beigestanden haben "abwende"?
Ich würde mich gerne an die Mutter Maria wenden, doch weiß ich nicht, ob sie
mich, als Mensch in andauernder Sünde lebend, erhören will.
Ich hoffe, Sie können mir helefn, meinen Gewissenkonflikt zu lösen.
Lieber
Emil, Maria hat Sie schon lange umarmt! Ja, sie hasst die Sünde, aber liebt
den Sünder, sie liebt Ihre Ehrlichkeit! Übergeben Sie all Ihre Probleme ihr -
das ist der "katholische Weg" - denn sie hatte den direkten
"Draht zu Jesus". Maria ist Mutter der Kirche und Mutter Jesu. Von
niemandem sollen Sie sich abwenden. Reden Sie einfach von Ihrer neuen Liebe
zur katholischen Kirche. Versuchen Sie, mit Ihrer Freundin offen zu reden.
Wenn Sie sie wirklich lieben, wollen Sie ja auch heiraten - da muss man offen
sein. Und lesen Sie vielleicht gemeinsam das Buch von Scott Hahn -
"Unser Weg nach Rom". Erklären Sie Ihrer Freundin, dass Sie
"bräutlich" leben wollen - auch wenn das schwer ist. Vielleicht ist
auch eine gemeinsame Fahrt zum Pfingstreffen nach Salzburg möglich.
http://www.loretto.at/pfingsten
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29.
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Guten
Abend!
Vor einigen Jahren habe ich zum katholischen Glauben gefunden und freue mich,
bald meine Firmung feiern zu können. Der Grund, weshalb ich damit so lange
gewartet habe, ist ein schwerer Konflikt in meiner Familie. Lassen Sie mich
erklären.
Ich bin in Norddeutschland geboren und wurde nicht getauft. Mein Vater war
"praktizierender Atheist" (so ist es auch auf seinem Briefkopf zu
lesen) und meine Mutter evangelisch-lutherisch mit losem Kontakt zur
Gemeinde. Meine Eltern waren sich uneinig, ob ich getauft werden solle oder
nicht; sie entschieden, mir diesen Schritt selbst zu überlassen.
Ich wuchs in einer überwiegend protestantischen Gegend auf und ging in den
evangelischen Kindergarten, darüber bekam ich Kontakt zur
evangelisch-lutherischen Ortsgemeinde.
Eine Zeitlang, ich war vielleicht elf oder zwölf, besuchte ich auf Einladung
einer Freundin die Gottesdienste einer Freikirche. Doch als ich in dieser
Zeit einen Brief der evangelisch-lutherischen Gemeinde erhielt, der mich zum
Konfirmandenunterricht einlud, meldete ich mich dort erstmal an.
Ich war mir meiner Entscheidungsfreiheit zwar bewusst, damit aber ein wenig
überfordert.
Um die einzelnen Konfessionen richtig kennen zu lernen und mich dann zu
entscheiden, war ich mit elf zu jung, außerdem hatte ich den Eindruck, dass
ein Abweichen vom Normalfall (also dem Eintritt in die
evangelisch-lutherische Kirche) einer besonders guten Begründung bedurfte.
Für eine solche fehlten mir aber die Erfahrungen und Argumente.
Nach zwei Jahren Unterricht wurde ich getauft und konfirmiert. Dass es
überhaupt soweit kam, liegt einzig und allein an unserem Pastor, einem
exegetischen wie seelsorgerischen Ausnahmetalent.
Nach dem Abitur verließ ich meine Heimatstadt und damit war auch meine Zeit
als aktives Gemeindemitglied vorbei. An meinen Studienorten gelang es mir
nie, wieder in eine Gemeinde hinein zu wachsen. Ich empfand die Gottesdienste
als karg und nüchtern, den Umgang mit den Sakramenten als viel zu weltlich
und es fehlte mir an theologischem Profil. Die evangelische Kirche erlebte
ich nichts als Kirche, sondern eher als eine Art sozial engagiertem
Stadtteilverein, der alles Metaphysische auf Nebenschauplätze zurückgedrängt
hatte. In mir wuchs der Wunsch nach Vertiefung des Glaubens, Gemeinschaft und
die für Konvertiten so typische "Sehnsucht nach der Fülle der
Sakramente".
Ich machte mich auf die Suche, diesmal wirklich überall, mein Drang zu finden
war so groß, dass ich auch vor der schweren Pforte der katholischen Kirche
nicht halt machte.
Als ich 2007 aus beruflichen Gründen nach Süddeutschland kam und wieder
einmal mit der evangelischen Gemeinde meines Wohngebiets wenig anfangen
konnte, besuchte ich am die Messe in der katholischen Pfarrei meines
Stadtviertels, die wenige Schritte von meinem Wohnhaus lag. Von diesem Tag an
ging ich mehrmals die Woche. Kurz darauf schloss ich mich dem Kirchenchor an.
Nach kurzer Zeit war ich fest in die Pfarrei integriert. Ich fiel auch auf,
da ich statt der Hostie immer einen Segen bekam. Auf diese Weise kam ich mit
vielen Pfarreimitgliedern ins Gespräch.
Mein erstarrter, verkopfter Glaube wurde wieder ganz lebendig, nachdem ich
mich einmal auf die Begegnung mit dem Anderen, Fremden eingelassen hatte. Der
katholische Glaube hat mein Leben bereichert. So ist es ist es nicht
verwunderlich, dass ich ganz zu dieser großen Familie gehören möchte…
Meine Mutter ist sehr niedergeschlagen, sie fürchtet, dass sie ihren
(evangelischen) Glauben nicht ausreichend bezeugt hat und wirft mir
darüberhinaus vor, der lutherischen Tradition unserer Familie untreu geworden
zu sein.
Zu meiner Firmung (im Winter 2010) will sie nicht kommen. Ich solle vielmehr
dafür sorgen, dass weder sie noch die Familie etwas davon mitbekommen. Das
Thema wird totgeschwiegen. Mich belastete das sehr.
Soll ich sie wirklich nicht einladen, wenn es bald so weit ist?
Vielen Dank für Ihren Rat!
A.
Lieber
A! Danken Sie Gott für Ihren Weg! Es ist ungeheuer, was Er Ihnen geschenkt
hat! Bewahren und vertiefen Sie dieses Geschenk. Die Eucharistie ist nicht
auszuloten! Bedenken Sie, dass Gott Sie auserwählt hat, für die ganze Familie
zum Segen zu werden. Vielleicht verstehen Sie das nicht sofort. Sie haben
Zugang zur Quelle und Sie können dadurch stellvertretend auch für die anderen
- vor allem für Ihre Eltern - zum großen Segen werden. Wenn Ihre Mutter zur
Firmung nicht kommen will, dann zwingen Sie sie nicht. Sagen Sie Ihr, dass
Sie glücklich sind und für sie und die Familie beten werden. Seien Sie zu
Ihren Verwandten besonders lieb - dann werden sie sich fragen - warum ist er
so? Und wenn sie fragen, dann antworten Sie! Das Leid in der Familie gehört
oft zum Glaubensweg. Vielleicht haben Sie gute katholische Freunde. Laden Sie
diese zur Firmung ein! Denken Sie an das Wort Jesu: "Meine Mutter und
meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln" (Lk
8,21). Wenn Gott etwas nimmt, dann gibt er viel zurück.
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30.
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Ich
möchte von evangelisch zu katholisch wechseln. Geht das? wenn ja wie und was
kostet es?
Liebe
Karina, freilich geht das. Gehen Sie zum zuständigen Pfarrer und besprechen
Sie mit ihm den Wunsch. Kosten fallen praktisch keine an. Aber Sie haben
Zugang zu der Fülle der Sakramente. Für den Übertritt ist vielleicht das
"Unglaubliche Glaubensbuch" (in www.hauskirche.at) eine Hilfe.
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31.
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guten
tag,
meine frage: ich (33) schweizerin wurde ursprünglich evangelisch getauft und
konfirmiert, bin dann zur kirche ausgetreten. das war ein fehler. nun möchte
ich zum katholischen glauben konvertieren. ich halte mich im moment für
längere zeit im ausland (deutschland) auf. wo soll ich mich nun mit meinem
antrag melden und wie läuft so eine konvertierung ab?
Liebe
Nicole, Gott schreibt auf krummen Zeilen gerade - und jetzt zieht er Sie noch
mehr an sich. Eine Anregung: Gehen Sie zum nächsten Pfarrer und besprechen
Sie Ihren Wunsch mit ihm. Die Art der Konversion ist von Ihrem Wissen um den
katholischen Glauben und den Gepflogenheiten des Bistums abhängig. Auch dass
wir Ihnen der Pfarrer sagen können. Ein gutes Buch zur Vorbereitung wäre das
"Unglaubliche Glaubensbuch" (Kostprobe und Bestellung in
www.hauskirche.at).
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32.
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Ich
bin evangelisch und möchte gerne zum katholischen Glauben übertreten. Nun
habe ich aber gelesen, dass man sich dafür zunächst einmal von der
evangelischen Kirche abmelden muss, um dann nach einiger Zeit wieder als
katholisch anzumelden. Da ich bei der katholischen Kirche arbeite, darf ich
ja aber nicht konfessionslos sein. Ist das rechtlich ein Problem?
Liebe
Michaela, ich würde zuerst zu einem katholischen Priester gehen und mit ihm
die Konversion besprechen. Nachdem die Konversion von der Kirche aus
vollzogen ist (noch nicht von der evangelischen Kirche abgemeldet) würde ich
die bürokratischen Schritte tun. Dann ist man keinen Tag konfessionslos.
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33.
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wie
kann man seinem atheistischen umfeld (gescwister eltern freundin) klar machen
das ich zum katholizismus konvertiere?
Lieber
Kurt, durch Gespräche wird das wahrscheinlich schwer gehen. Aber das
Lebenszeugnis hat etwas für sich. Wenn alle Bezugspersonen sehen, dass man
gelassener, zuversichtlicher, unbeschwerter und glücklicher ist, als man es
vorher war, dann werden sie fragen: "Sag mal, warum hast du dich so verändert?"
Dann kann man versuchen, es zu erklären. Alle leiben und für alle beten!
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34.
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Ich
habe vor aus der Kirche auszutreten. Ich bin jedoch Patenonkel und frage
mich, ob es später bei der Konmunion/Firmung meines Pantenkindes
"Probleme" mit meinem Austritt gibt. Bitte um Rat.
Lieber
Tino, es ist schön, dass Sie sich um Ihr Patenkind Sorgen machen. Nein, das
Kind hat durch einen Austritt direkt keine "Probleme". Das Problem
wäre Ihr "Zeugnis", das Sie mit dem Kirchenaustritt geben. Sie
sollten dem Kind ja religiös beistehen. Ein Tipp: Fahren Sie, bevor Sie
austreten, doch nach Medjugorje (vielleicht sogar mit dem Patenkind zum
Jugendtreffen)- oder lesen Sie das "Unglaubliche Glaubensbuch"
(Kostprobe in www.hauskirche.at - rezensionen). Habe gerade den Brief einer
Chinesin bekommen, die am 11. Mai getauft wurde - was die Taufe für sie
bedeutet!
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35.
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Ich
bin katholisch getauft worden, habe auch Kommunion und Firmung hinter mir.
Meine ELtern sind aber eigentlich Agnostiker, die all dies nur der Tradition
wegen in die Wege geleitet haben. Aber eigentlich haben sie mir keine
religiösen Werte mitgegeben. Deshalb bin ich auch einen Mann zu liebe (den
ich heiraten wollte, wozu es dann aber glücklicherweise nicht kam)zum Islam
konvertiert. Ohne daran zu glauben. Es war nur, um seiner Familie einen
Gefallen zu tun. Ich bin aber offiziell nie aus der Kirche ausgetreten und
habe auch durchgehend Kirchensteuern gezahlt und ab und zu bin ich auch zur
Kirche gegangen. Nun habe ich aber beschlossen, dass ich dies in Zukunft ausbauen
will und eine gute Christin zu werden. Nun würde ich gerne wissen, ob ich
überhaupt noch als Christin gelte, da ich ja das muslimische
Glaubensbekenntnis (wenn auch nicht mit ganzem Herzen) gesprochen habe. Galt
ich danach, bzw. gelte ich nun überhaupt als Katholikin?
Liebe
Anne,
die erste Frage ist die, ob es über das muslimische Glaubensbekenntnis
irgendwelche Dokumente gibt. Die müsste man als Christ als ungültig erklären
lassen. Das kann im Islam aber mit großen Problemen einhergehen - bis hin zur
Todesdrohung. Aber wir kennen sogar einige Muslime, die zur katholischen
Kirche konvertiert sind.
Wenn nichts Schriftliches vorliegt, dann genügt eine aufrichtige Beichte und
Sie haben wieder voll Anteil an den Sakramenten der Kirche.
Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Schritt, sich mit dem Glauben tiefer zu
befassen - Gott wird Sie begleiten.
Vielleicht interessiert Sie auch das "Unglaubliche Glaubensbuch"
(www.hauskirche.at ... Rezensionen) oder die Sendung Emmaus-Gespräche im
K-TV, wor es um den Glauben geht (Über SAT oder Internet ... k-tv.at ... zu
empfangen).
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36.
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Wenn
ich in die Katholischre Kirche konvertieren möchte ,muß ich das in der für
meinen Wohnort zuständigen Pfarrei machen,oder kann ich das auch in einem
anderen Dekanat machen?
Lieber
Michael, zunächst ist der Ortsordinarius (Pfarrer) dafür zuständig. Der
Pfarrer kann Ihnen aber erlauben, auch in einer anderen Pfarre zu
konvertieren. Auf jeden Fall kann dies der Bischof tun.
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37.
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Hallo,
Ich bin 26, evangelisch getauft aber kein praktizierender Christ da ich
eigentlich als Atheist erzogen wurde. Seit längerem trage ich mich nun mit
dem Gedanken zur katholischen Kirche zu konvertieren da ich auch während des
evangelischen Religionsunterrichts keinerlei Bindung an die Kirche oder die
Bibel entwickeln konnte. Meine Fragen sind nun wie genau eine Konversion
abläuft und wie genau die Einbindung in die Gemeinde funktioniert. Da ich
zwar als Atheist erzogen wurde aber merkwürdigerweise meinen Glauben an Gott
vor mir selbst nicht leugnen kann suche ich nach soetwas wie Geborgenheit(mir
fällt keine bessere Beschreibung ein).
Lieber
Rainer, ist es nicht schön, dass Gott MEHR ist, dass er einen nicht loslässt?
Wichtig ist, dass Sie zu einem guten Priester finden, der Sie führt und Ihnen
den Weg in die katholische Kirche zeigt. Das ist der erste Schritt. Dann
folgt ein "Katechumenat", dies ist vom persönlichen Wissensstand
über den katholischen Glauben abhängig und wird auch in den Diözesen
unterschiedlich gehandhabt. Ich weiß natürlich nicht, wo Sie wohnen. In ihrem
Alter sollten Sie sich einer lebendigen Gemeinschaft, z.B. der
Lorettogemeinschaft anschließen. Da gibt es viele Menschen in Ihrem Alter und
die können auch gute Priester vermitteln. Dort würde ich sagen, fühlt man
sich sicher auch "geborgen". Die "Loreto-"-Seite und auch
andere Jugendseiten finden Sie in dem Artikel
http://www.hauskirche.at/lexikon/jugendseite.htm, ziemlich am Ende. Schuen
Sie, was für Sie interessant ist und in Ihrer Nähe liegt. Für Ihren weiteren
Weg Gottes Segen
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38.
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Sg
Damen und Herren! Ich bin vor Jahren aus der Kirche ausgetreten und
beschäftige mich zunehmend mit dem Gedanken zum Judentum zu konvertieren.
Können Sie mir sagen an wen ich mich in Wien wenden kann, mit wem ich
sprechen könnte. Wer kann mir bei diesem Schritt helfen? Gibt es eine Stelle,
eine Person um diverse Fragen klären zu können? Danke für Ihre Antwort. mfg,
cp
Liebe
Claudia, als Katholiken bezeichnen wir die Juden als unsere älteren Brüder.
Aus Ihnen wurde ja der Messias geboren und auch Maria war Jüdin. Vielleicht
interessiert Sie eine katholische Gemeinschaft, die stark jüdische Bräuche
praktiziert, z.B. auch den Shabatt feiert. Es ist die Gemeinschaft
derSeligpreisungen, 3642 Aggsbach dorf, Maria Langegg 1, 0049 (0)2753 393. Zu
Ihrer KERNFRAGE. Wenden Sie sich bitte an die israelitische Kultusgemeinde in
Wien: www.ikg-wien.at
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39.
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ich
bin evangelisch möchte jedoch zum islam konvertieren jedoch weiss ich nicht
bei welchem amt ich bescheid sagen muss in bremen damit dieses auch
rechtskräftig ist.ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen.Vielen dank schon mal
im vorraus
Liebe
Nadine, bei einer Konversion geht man immer zu einem verantrwortlichen
Vertreter der neuen Religionsgemeinschaft. Dieser weiß immer über die
Rechtswege Bescheid. Ein Tipp: Fragen Sie auch ob Sie nach einer Konversion
zum Islam ohne weiteres auch wieder Christ werden können.
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40.
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Hallo,
mein Name ist Martin und ich bin 17 Jahre alt. Ich habe mich in letzer Zeit
stark mit dem kath. Glauben befasst. Bisher gehöre ich keiner
Glaubensgemeinschaft an möchte nun aber dem katholischen Glauben beitreten.
Nun wollte ich fragen, was ich beachten muss und was auf mich zukommt. Ich
bedanke mich schonmal im vorraus für die Beantwortung der Frage
Lieber
Martin, ein schöner Entschluss!!! Vielleicht interessiert Sie das
"Unglaubliche Glaubensbuch" (Kostprobe/Bestellung in
www.hauskirche.at ... Buchbesprechung). In diesem Buch wird knapp und präzise
der katholische Glaube dargelegt. Was Sie beachten müssen? Normalerweise
treten im Laufe des Katechumenates sogenannte "Anfechtungen" auf.
In irgendeiner Form werden Sie innerlich oder äußerlich an ihrem Schritt
behindert. Diese Anfechtungen kommen vom Bösen, man darf sich dadurch nicht
irritieren lassen. Wichtig ist es, sich dem Gebet zu öffnen - vor allem viel
und persönlich mit Gott zu sprechen. Schön ist es, wenn Sie Maria als Schutz
und Hilfe gewinnen. Sie könnten auch z.B. einmal ein katholisches
"Event" mitfeiern - z.B. Pfingsten in Salzburg (http://www.loretto.at/index.php?option=com_content&task=view&id=839&Itemid=349)
Was auf Sie zukommt? Zunächst ein "Katechumenat". Sie müssen ja zu
einem Pfarrer gehen und Ihren Entschluss mitteilen. Sie werden dann ein
"Katechumenat" durchlaufen, d.h. in den katholischen Glauben
eingeführt. Am Ende steht die Taufe - die für Erwachsene oft in der
Osternacht gefeiert wird. Und dann - so sehe es jedenfalls ich - ein
spannendes, erfülltes Leben mit Zukunft (der Himmel), den uns Jesus schon
erkauft hat. Sie finden auch viele katholische links in
www.hauskirche.at/lexikon/jugendseite.htm Gott segne Sie auf Ihrem Weg!!!
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41.
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hallo
ich bin 18 jahre alt und bin auf dem papier röm katholisch...
ich habe mich immer nach dem sinn des lebens gefragt und habe mich immer
gewundert warum sich in der kirche und auch meine eltern nicht ernsthaft
darum bemühten die bibel ernst zu nehmen....ich machte mich also auf die
suche und fand die persönliche beziehung zu jesus christus... ich halte
nichts von den kath ideen der beichte des abendmahls und der taufe und der
unfehlbarkeit des papstes!!!
ich besuche un seit einem jahr eine baptistengemeinde und habe mich nun zum
austritt aus der kath Kirche entschieden!
(bin aber noch nicht ausgetreten) ich würde eine katholische stellungnahme
ihrerseits sehr schätzen!
freundliche grüße Cornelia
Liebe
Conny, es freut mich, dass Sie sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens
gemacht haben. Schade ist nur, dass Sie Ihnen offenbar niemand über die
Schätze in der katholischen Kirche aufgeklärt hat. Auch jeder Katholik ist
gerufen, eine persönliche Beziehung mit Jesus zu finden. Die aber können Sie
ja nur finden, wenn Sie getauft sind. Ohne Taufe gibt es keine Rettung (Joh
3,5). Außerdem hat Jesus die Jünger aufgefordert, zu taufen (Mt 28,18-20).
Auch Beichte und Eucharistie hat nicht die katholische Kirche erfunden, diese
Sakramente hat Jesus direkt eingesetzt: Beichte: (Joh 20,23), Eucharistie (1
Kor 11,23-25), aber auch Mt 26, 16-27 Mk 14,12-24 und Lk 22,17-20. Die
Unfehlbarkeit des Papstes ist zweitrangig und ja nur auf "Ex
cathedra"-Entscheidungen beschränkt. Im 20. Jh. gab es nur eine solche
Entscheidung. Außerdem, das Petrusamt ist derartig fundamental in der hl.
Schrift verankert, dass man schon starke Klimmzüge machen muss, um es zu
ignorieren. Ich habe persönlich mit vielen Freikirchen und evangelikalen
Kirche zu tun gehabt und schätze viele Brüder und Schwestern. Aber sie kennen
nicht die "Fülle" und sie müssen sich fragen, warum nur die
katholische und die orthodoxe Kirche direkt auf Jesus zurückgehen und in der
katholischen Kirche eine Sukzession des Papstamtes - ohne Lücke - von Petrus
bis Benedikt XVI. existiert. Bevor Sie wirklich aus der katholischen Kirche
austreten sollten Sie z.B. das "unglaubliche Glaubensbuch" lesen
(http://www.hauskirche.at ... Buchbesprechung) und einmal den Glauben in
einer wirklich katholischen Jugendgruppe erleben. Z.B. Jugendtreffen in
Pöllau oder Pfingsttreffen in Salzburg
(http://www.loretto.at/index.php?option=com_content&task=view&id=839&Itemid=349).
Schauen Sie auch http://www.kathtube.org/media.php?type=video&chid=17
oder www.gloria.tv. Oder lesen Sie die Seite
http://www.hauskirche.at/lexikon/jugendseite.htm. Dort finden Sie auch einige
links zu Jugendseiten. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen für Ihr weiteres
Leben eine echte Beziehung zu Jesus und die Offenheit für seinen Heiligen
Geist.
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42.
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Hallo,
ich habe eine spezielle Frage. Eine Freundin von mir ist vor Jahren aus der
katholischen Kirche ausgetreten. Sie hat sich einige Jahre später scheiden
lassen (kirchliche Trauung) und ist wieder verheiratet mit einem (nicht
praktizierenden) Christen. Jetzt will sie wieder in die Kirche eintreten,
aber sie hat bisher keinen Priester finden können, der sie gut beraten kann,
weil ja der Eintritt beim Standesamt etwas anderes ist als die faktische
Exkommunikation durch die Wiederheirat. Sie ist ganz verzweifelt und braucht
dringend einen Rat. Sie möchte unbedingt den Fehler des Austritts wieder
gutmachen, kann aber auch nicht ehrlichen Gewissens sagen, dass die erste Ehe
ungültig war. Sie leidet sehr. Ich möchte ihr gern helfen. Vielen Dank für
Ihren Rat. Ihr J. Kleene
Lieber
Johannes, der Wiedereintritt in die Katholische Kirche dürfte kein Problem
sein. Die Scheidung hat darauf keinen Einfluss. Solange die erste Ehe nicht
annulliert ist (dies kann aber nur ein Ehegericht durchführen), darf Sie
allerdings nicht zu den Sakramenten gehen. In diesem Fall empfiehlt die
Kirche eine "geistige Kommunion". Sie können auch Kontakt aufnehmen
mit der Gruppe Miriam Waltraut.Sennewald@t-online.de, die Ihnen sicher mit
Liebe weiterhelfen wird. Die Rückkehr in die Katholische Kirche ist
jedenfalls ein lobenswerter Schritt.
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43.
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seit
ca. 3 jahren bin ich am überlegen ob ich die konfession wechseln möchte und
ich bin zu dem entschluss gekommen das ich das wirklich machen möchte, ganz
offiziell. zurzeit bin ich christ und möchte aber zum islam übertreten.
würde gern wissen wo ich das machen kann, ob es dafür ein amt gibt, wo ich
das beantragen muss oä.
Bitte um hilfe. danke im vorraus
Liebe
Cindy, kennen Sie den Islam und kennen Sie das Christentum - das ist meine
Frage an Sie? Können Sie vom Christentum zum Islam ohne Probleme konvertieren
und geht das auch umgekehrt ohne Probleme? Sie wollen also zu einer Religion
wechseln, die Ihnen das Todesurteil ausspricht, wenn Sie diesen Wechsel
rückgängig machen wollen? Aber es ist natürlich Ihre Entscheidung. Überlegen
Sie sich diese gut. Formal treten Sie aus der Christlichen Kirche aus und
melden das bei der weltlichen Behörde . Sie gehen zum Immam, sagen dreimal das
Moslemische Glaubensbekenntnis auf arabisch und Sie sind Moslem mit allen
Pflichten des Moslem.
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44.
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bin
zur mulimin konvertiert und jetzt mit meiner entscheidung leider nicht
glücklich .kann ich wieder meinen alten glauben annehemen und wenn ja wie
mache ich das
liebe grüsse
Liebe
Lisa, in einem freien Staat ist man natürlich in der Religionsausübung frei.
Aber es kann Repressalien von Muslimen geben. Man muss bei der Behörde seinen
Austritt von der Religionsgemeinschaft melden. Dann gehen Sie zu Ihrer
Herkunftskirche. Vielleicht nehmen Sie vor der Abmeldung Kontakt mit Ihrem
Seelsorger auf.
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45.
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ich
bin 15 jahre alt und möchte mich von römisch-katholisch in
griechisch-orthodox konvertieren, da ich griechin bin und nur ich in der
familie katholisch bin, auch meine mutter ist orthodox, zwar serbisch weil
sie halb serbin ist aber orthodox. ich interessiere mich sehr für die
religion und möchte nicht weiter römisch katholisch sein. wie mach ich es
möglich mich in wien konvertieren zu lassen und was muss ich tun?
lg karolina
Liebe
Karolina, bei dem Wunsch nach Konversion muss man zu einem Priester des neuen
Religionsbekenntnisses gehen, der veranlasst alles Weitere. Beide
Bekenntnisse sind nicht weit voneinander entfernt. Wir hoffen alle, dass es
bald zu einer Vereinigung der Orthodoxen und der Katholischen Kirche kommt.
Es gibt ja auch die "uniert orthodoxe" Kirche. Da könnte man auf
der Universität Gaming einiges erfahren. Ich kenne einen Priester, Herrn
Hornykewycz Nikolaj, der könnte Ihnen weiterhelfen: Tel.: 0062 641025 oder
0699 17641025.
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46.
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Ich
bin evangelisch und möchte aber katholisch werden. Wie kann ich das machen?
Ich war schon beim örtlichen Pfarrer und es gab einige Unstimmigkeiten.
Liebe
Angelika, schade, wenn es beim Ortspfarrer nicht richtig klappt. Das kann
leider vorkommen. Ich würde mich dann auf die Suche begeben - vielleicht bei
einem Ordenspriester. An sich darf das kein Problem sein. Nochmals mein Tipp:
Suchen Sie sich einen Priester Ihres Vertrauens - beten Sie dafür - und es
wird klappen. Wenn nicht, melden Sie sich wieder.
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47.
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Meine
Tochter wurde evangelisch getauft. Jetzt geht sie in die 2. Klasse und darf
auch am katholischen Religionsunterreicht teilnehmen. Leider gefällt ihr der
evangelische Unterricht überhaupt nicht. Kann ich mein Kind konvertieren
lassen? Ich selber bin nämlich röm-kath. Wenn ja, was muss ich genau tun?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Liebe
Karin, ja, das Kind kann konvertieren, wenn auch Sie es wollen. Gehen Sie zu
Ihrem Ortspfarrer und besprechen Sie die Vorgangsweise mit ihm. Das müsste
problemlos sein.
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48.
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Ich
habe in Deutschland die Fächer Deutsch und Ev. Religionslehre auf Lehramt
studiert und bin nun im Referendariat.
Seit Monaten, wenn nicht Jahren, trage ich mich mit dem Gedanken an eine
Konversion zum katholischen Glauben. Meine einzige Sorge: Was wird dann aus
meiner Berufsausbildung?
Wenn ich nicht beruflich an die lutherische Kirche gebunden wäre, hätte ich
mich schon längst zun diesem Schritt entschlossen. Ich besuche seit Jahren
die Messe und möchte diese Art Doppelleben nicht bis zu meiner Pesionierung
weiterführen.
Gibt es die Möglichkeit, berufsbegleitend Kurse zu besuchen und so die missio
canonica zu erwerben?
Bitte beraten Sie mich.
Herzlichen Dank!
Liebe
Katharina, ich rate Ihnen, bitte suchen Sie um einen Gesprächstermin bei
Ihrem zuständigen Diözesanbischof an und schildern Sie ihm Ihre Lage. Der Weg
ist nicht leicht, aber möglich. Ich habe vor einigen Tagen mit einem Pastor
gesprochen, der verheiratet ist und katholischer Priester werden möchte. Auch
dafür gibt es Möglichkeiten.
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49.
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Ich
bin 51 Jahre alt und möchte zum Katholizismus konvertieren. Ich bin
Protestant.Wie muß ich vorgehen?Wo finde ich Beratung?Ich wohne in 23564
Lübeck.
Lieber
xy, gehen Sie zu dem Pfarrer, der Ihr Wohngebiet betreut, und besprechen Sie
alles mit ihm. Der Pfarrer müsste Sie auf Ihrem Weg begleiten und Ihnen alle
notwendigen Schritte sagen können. Sollte es Schwierigkeiten geben, bitte
melden Sie sich nochmals.
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50.
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Ich
bin ev. getauft und konfirmiert, möchte aber zum röm.-kath. Glauben
konvertieren. Ist es nötig noch einmal Unterricht zu nehmen, um gefirmt zu
werden, oder erhält man die Hl. Kommunion, nachdem man das Glaubensbekenntnis
abgelegt hat und darf man anschliessend an der Eucharistie teilnehmen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort an meine E-Mailadresse und beste Grüße
aus Berlin.
Lieber
Ralf, gehen Sie zu Ihrem Ortspfarrer und besprechen Sie alles mit ihm. Ob Sie
noch einen "Unterricht" brauchen ist natürlich von der
Gepflogenheit in der Diözese und Ihrem Wissensstand abhängig. Für die Firmung
gibt es wahrscheinlich keinen eigenen Unterricht mehr. Eine gute Vorbereitung
auf die Konversion wäre die Lektüre der Mappe "Hauskreise", die in
14 Tagen auch als Buch mit dem Namen "Das unglaubliche
Glaubensbuch" herauskommt. Beides können Sie über die Homepage
www.hauskirche.at in Buchbesprechungen durchlesen und im shop bestellen.
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51.
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Meine
Tochter hat auf Grund ihrer Heirat mit einem Israeli zum Judentum komnvertiert.In
der Zwischenzeit hat sie ein Kind bekommen,das nun ebenfalls den jüd.Glauben
hat.
In der Ehe gibt es ernsthafte Probleme,deshalb möchte meine Tochter wieder
zum Kath.Glauben übertreten und ihr Kind auch taufen lassen.
Meine Frage:Was ist für diesen Schritt erforderlich und an wen könnte sie
sich in Salzburg wenden?
Gibt es unter Umständen Probleme irgendwelcher Art?
Meine Tochter lebt in München,sie möchte aber das Kind in Salzburg taufen
lassen.
Ich ersuche höflich um Antworten auf meine Fragen.
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Herta
Liebe
Herta,
Probleme könnte nur der Vater des Kindes machen - wenn er gegen die Taufe
ist. Für den Wiedereinstieg in die katholische Kirche ist normalerweise der
Ortspfarrer zuständig. An den sollte man sich wenden.
Wenn diese Auskunft nicht zielführend ist, dann bitte schreiben Sie nochmals.
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52.
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Einen
zauberhaften guten Tag.
Ich möchte konvertieren, zum Katholizismus, weiß, dass ich dafür zum
Ortspfarrer muss, aber wie finde ich meinen "Ortspfarrer". Ich bin
vor 2 Jahren umgezogen und seitdem auch nicht mehr mit der Kirche in
konkretem Kontakt gewesen.
Was nun?
Lieber
Ticro, am einfachsten ist es, die Nachbarn zu fragen, zu welcher Pfarre man
gehört. Sie können natürlich auch zur nächsten katholischen Kirtche gehen und
im Pfarrbüro fragen, zu welcher Pfarre Sie gehören. Ich wünsche Ihnen auf
Ihrem Weg Gottes reichsten Segen!
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53.
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Eilt!
Ich war evangelisch u. habe einen ev. Mann evangelisch geheiratet. Scheidung
nach ca. 1 Jahr, keine Kinder. Erneute evangelische Heirat mit einem
konfessionslosen Mann, 2 Kinder, Scheidung vor ca. 19 Jahren. Seither lebe
ich allein und ohne Sex. Will zur katholischen Kirche konvertieren. Was muss
ich beim Bußsakrament beichten? Den Ehebruch in der Zeit der zweiten Ehe? Was
sonst? Werde ich die Kommunion erhalten dürfen? Eine verlässliche Antwort ist
mir sehr wichtig!
Liebe
xy, erzählen Sie dem Beichtvater kurz Ihr Leben, wie Sie es mir gerschrieben
haben. Sagen, was Sie bewegt hat, sich scheiden zu lassen und wieder zu heiraten.
Sagen Sie, dass Ihnen alles leid tut, wodurch Sie Gott verletzt haben - das
genügt! Sicher werden Sie zur Kommunion gehen dürfen - sicher!
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54.
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Hallo,
ich bin katholisch und möchte gerne konvertieren. Gibt es dabei etwas zu
beachten?
Netten Gruß aus Bornheim
Lisa
Liebe
Lisa, ja, Sie müssen sicher sein, dass Sie wissen, was die Katholische Kirche
lehrt und bewusst eine Entscheidung treffen. Lesen Sie vielleicht zuerst
vorher das Buch "Hauskreise" - www.hauskirche.at. Es geht
schließlich um das ewige Leben. Sie müssen dann sicher sein, dass Sie
wirklich zu der Religionsgemeinschaft gehören wollen, zu der Sie
konvertieren. Übrigens erhalöten Sie von der Religionsgemeinschaft, zu der
Sie konvertieren wollen immer genaue Angaben über die Schritte - Abmeldung
und Anmledung.
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55.
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Hallo,
hier schreibt Ihnen wieder Katharina. Ich habe noch mal eine Frage an Sie und
brauche Ihren Rat.
Ich habe eine Bekannte, die Protestantin ist und seid einiger Zeit großes
Interesse am katholischen Glauben und der Kirche gezeigt hat. Sie fragt viel
nach Gott und hat mir auch einige Glaubensfragen gestellt und ich habe
versucht sie ihr, so gut wie möglich, zu beantworten. Ich habe ihr auch
gesagt, wenn sie Fragen hat kann sie sich auch an die Seelsorger, bzw. unsere
Pfarrer der Gemeinde wenden, aber das wollte sie noch nicht so recht. Ich
habe sie dann auch ein paar Mal mit in die Messe genommen, weil sie sich
gewünscht hat, einen katholischen Gottesdienst mitzuerleben. Dann wollte sie
aber einfach so an der Eucharistie teilnehmen und die hl. Kommunion
empfangen. Als ich ihr sagte, dass sie das besser nicht tun sollte, bevor sie
nicht weiß, was dies bedeutet, meinte sie in der evangelischen Kirche dürfte
ja auch jeder zum *Abendmahl* gehen und fühlte sich zurück gesetzt, fast beleidigt.
Auf jeden Fall hat sie es als Zurückweisung aufgefasst. Sie versteht nicht,
dass ich nicht ihr "evangelisches Abendmahlverständnis" teilen kann
und es da doch etwas ganz anderes ist, was wir glauben! Und ich denke, wenn
sie wirklich katholisch werden möchte und ernsthaft konvertieren will, dann
kann sie doch auch noch warten, bis sie zur Kommunion geht und darauf auch
vorbereitet wird. Nur sie versteht mich nicht und fühlt sich, glaube ich,
verletzt. Wissen Sie einen Rat, was ich jetzt tun kann?
Herzliche Grüße,
Katharina
Liebe
Katharina, zuerst ist es wichtig, zu Ihrer Bekannten sehr nett zu sein. Es
geht eigentlich um die Wahrheit, dass ein Pastor keine gültigen
Wandlungsworte sprechen kann und das "heilige Brot" bei den
Protestanten eben nur heiliges, gesegnetes Brot ist. Man vollzieht äußere
Riten ohne Wesensverwandlung. Dem Pastor fehlt die notwendige, auf Petrus
zurückgehende Weihe. Die Protestanten haben - sagen wir es salopp - einen
Mopedführerschein. Bei den Katholiken geht es um eine Rennmaschine. Da kann
man nicht einfach aufsteigen. Sie müssen erklären, was die
Transsubstantiation ist, dass bei der katholischen Messe Christus wirklich
mit Leib und Seele in diesem Brot gegenwärtig ist. Dass wir daher Jesus in
der Eucharistie anbeten. Vielleicht habe ich es schon gesagt, aber ich
wiederhole es nochmals. Es wäre gut, die Mappe "Hauskreise" zu
besorgen und zu lesen. http://www.hauskirche.at - Buchbesprechung ... dort
finden Sie auch eine Bestellmöglichkeit.
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56.
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Guten
Tag,
Ich bin evangelisch getauft und auch konfirmiert worden. Viele Jahre später,
mittlerweile bin ich fast 19 Jahre alt, habe ich mich am 16 April 2007, dem
Geburtstag des Papstes Benedikt XVI, eingehender mit der katholischen Kirche
befasst. Dabei wurde mir bewusst, das ich wenig bis gar keine Verbindungen zu
meiner eigenen Kirche habe und mir die röm.katholische Kirche viel eher
liegt. Ich bin daher auf den Gemeindepriester zugegangen und stehe nun vor
meiner Konversion. Problem ist, das ich die Lehren der röm.katholischen Kirche
mit viel Freude und eventuell auch etwas Eifer aufnehme, meine Verwandten
zeigen dafür allerdings wenig Verständnis, insbesondere meine Grossmutter,
die sich sorgt aber selbst katholisch ist. Ich selbst sehe in der röm.
katholischen Kirche die einzig wahre Kirche und sehe für mich nur dort den
wahren Weg des Glaubens. Gerade diese Ansichten teilen meine Verwandten eben
gar nicht und kritisieren meine Bestrebungen daher. Ich habe ihnen versucht
klar zu machen, das dies mein Weg ist und ich sogar am Priesterum Interesse
habe, aber meine Familie sieht dies weiterhin kritisch, sie sagen, ich hinge
nur der Kirche als Machtinstitution an und all das habe nichts mit Gott
zutun. Ich würde gerne wissen, wie ich sie vom Gegenteil überzeugen kann, da
ich nicht weiter möchte, das meine Verwandten mich nur noch als
"frömmelnden" und gestrengen Konvertiten und bald vollwertigen
Katholiken ansehen. Sie sollen es akzeptieren ohne dabei immer in Sorge zu
sein, ich würde zum "Fanatiker" werden, ist es falsch wenn man an
einer Sache festhält ? Bitte um Antwort
Lieber
Horatio, an einer Sache festhalten, von der man überzeugt ist, ist edel!
Natürlich gibt es bei so einem Schritt Widerstände. Ein Freund hat mir
gesagt: "Wenn Du einen Weg eingeschlagen hast auf dem dir kein
"Teufel" entgegenkommt, dann bist du auf dem falschen Weg. Das soll
heißen, dass bei einem richtigen Weg zu Gott es immer Hindernisse anderer
gibt. Ich würde mich still in meinem Glauben vertiefen und meinen Weg gehen.
Die Verwandten sind viel weniger mit Worten als durch Taten zu überzeugen.
Ungezwungen sein, freundlich sein, nicht unnötig diskutieren - und beten!
Überzeugen muss sie Gott. Vielleicht einmal das Buch von Scott Hahn
"Unser Weg nach Rom" wo liegen lassen. Oder die Mappe
"Hauskreise" (http://www.hauskirche.at - Buchbesprechung). Ja, die
Macht der Kirche - das sind ihre Heiligen - aber sonst? Gratulation zu Ihrem
Weg - halten Sie unbeirrt daran fest und beten Sie viel!
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57.
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Es
ist ein wenig komisch. Ich habe mich im vergangenen Jahr evangelisch taufen
lassen und würde nun gern zum katholsichen Glauben wechseln. Wie mach ich
dies am besten. Kann/ Darf ich mich nochmal taufen lassen?? Das Sakrament der
Taufe ist bei beiden Kirchen das gleiche, dennoch würde ich gern nochmal
katholisch getauft werden. Ich fühl mich in der evangelischen kirche nicht
richtig aufgehoben. Es ist schwer für mich, da ich allein gläubig "sein
muss". Mein Freund, meine Familie und meine Freunde haben mit dem
Glauben nichts zu tun (und wollen dies auch nicht). Ich würd gern in eine katholische
Gemeinde eintreten, doch weiß nicht recht wie. Immerhin bin ich schon 26
Jahre alt und hab so viel verpasst. (Kommunion, etc.). Ich kann weder richtig
beten, noch kenn ich genaue Abläufe eines katholischen Gottesdienstes. Ich
schäm mich ein wenig. ich hoffe, Sie koennen mir ein wenig weiterhelfen. Ich
lebe in Leipzig.
Lieber
xy, Taufe ist Taufe, also kommt es bei einer Konversion zu keinen neuen
Taufe. Früher gab es eine "bedingungsweise Taufe". Ich würde aber
bei einer Konversion das Taufversprechen erneuer und mich besonders segnen
lassen. Liebe xy, Sie sind noch sehr jung und es steht ihnen alles offen -
auch in der Kirche. Ihren Zeilen entnehme ich eine große Sehnsucht nach Gott.
Diese wird er Ihnen in der hl. Eucharistie stillen. Gehen Sie unbeirrt Ihren
Weg weiter - auch wenn Sie von Vertretern der katholischen Kirche enttäuscht
werden sollten. Das könnte ja auch sein. Die Vertreter sind aber nicht der
"Chef"! Besorgen Sie sich die Mappe "Hauskreise", sie
finde diese unter http://www.hauskirche.at unter
"Buchbesprechungen". Dort erfahren Sie vieles über den katholischen
Glauben, auch den Ablauf des Gottesdienstes... Dann gehen Sie zu dem
zuständigen Ortspfarrer und legen Sie ihm Ihren Wunsch zur Konversion dar.
Ich kenne keine Gruppen in Leipzig, würde aber nach einer Gruppe "Leigio
Mariä", Medjugorje, "Opus dei" oder einer katholisch
charismatischen Gruppe Ausschau halten. Ein Tipp: In Fulda findet vom5.10 -
7.10 ein Kongress "Freude am Glauben" satt. Dort kann man Menschen
kennen lernen. Oder eine Fahrt nach Medjugorje - vielleicht zum
"Jugendtreffen". Gott wird Sie leiten.
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58.
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Hallo.
Kleine Frage: Ich bin katholisch und würde nun gerne zum evangelischen
Glauben übertreten. Ich bin getauft, habe die Kommunion und auch die Firmung
empfangen. Was muss ich nun tun, um konvertieren zu können, und was für
Konsequenzen hätte es für alle Beteiligten (inkl. meiner noch nicht
vorhandenen Kinder)? Vielen Dank für ihre Antwort.
Lieber
Andi, ich antworte natürlich als überzeugter Katholik, der ohne die Sakramente
der katholischen Kirche nicht leben kann. Konvertieren können Sie
verhältnismäßig einfach. Sie gehen zu dem zuständigen Pastor und der berät
Sie. Die Konsequenz für Sie ist natürlich dann der Ausschluss von den
Sakramenten der katholischen Kirche - vor allem der Eucharistie. Die
Konsequenzen für die Kinder sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Sie
können ja katholisch oder evangelisch getauft werden. (Taufe ist so oder so
gültig) es ist aber eine andere Kirchenzugehörigkeit. Es ist aber sicher anzustreben,
dass die Kinder im Glauben der Eltern aufwachsen. Bevor Sie konvertieren
lesen Sie einmal die Mappe "Hauskreise" - Lebenshilfe und
Glaubensschule für Menschen von heute. Bestellmöglichkeit/Kostprobe unter
http://www.hauskirche.at - Buchbesprechung. Im Sommer wäre ja Zeit dazu.
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59.
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Hallo,
meine 4-jährige Tochter ist evangelisch getauft worden, kann ich sie ohne
Probleme ins katholische konvertieren lassen?
Gruß Kerstin
Liebe
Kerstin, gehen Sie bitte zum zuständigen Pfarrer. Wenn die Eltern das wollen,
ist das kein Problem.
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60.
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Guten
Tag,
ich möchte nächstes Jahr heiraten, ich bin evang. mein zukünftiger Mann
Katholisch.
Wir wollen aber kirchl heiraten und ich möchte nun gern wissen, was ich tun muß
?bzw.was muß ich tun um auch Katholikin zu werden?Wie fünktioniert das und an
wen müssen wir uns wenden?
Liebe
Miriam, gehen Sie bitte zum zuständigen Ortspfarrer Ihres Mannes, um mit ihm
die genaue Vorgangsweise zu besprechen, die je nach Informationsstand über
den katholischen Glauben unterschiedlich ist. es ist wirklich wunderbar, wenn
Eheleute denselben Glauben haben. Die Hochzeit darf aber nicht der einzige
Grund für einen Konfessionswechsel sein. Vielleicht besorgen Sie sich die
Mappe "Hauskreise" und lesen sie diese gemeinsam durch.
(http://www.hauskirche.at ... Buchbesprechung).
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61.
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Hallo,
ich habe da mal 2 Fragen:
1.Ich habe vor von der ev.Kirche zur kath. kirche zu wechseln, bekomme ich
dann die firmung oder eine salbung oder ist das nur reiner papier kram?
2. Wie wird mann Diakon in der kath.Kirche und was sind die voraussetzungen?
Lieber
Sandro, bei einer Konversion ist es immer erforderlich, zum zuständigen
Ortspfarrer zu gehen und mit ihm das Vorhaben zu besprechen. Natürlich werden
Sie nach der Aufnahme in die katholische Kirche jene Sakramente empfangen,
die Sie in der evangelischen Kirche noch nicht empfingen. Es sind dies die
Eucharistie (darf nicht mit dem evangelischen Abendmahl verwechselt
werden)und das Sakrament der Firmung. Jeder männliche Katholik kann Diakon
werden, wenn er eine entsprechende Ausbildung absolviert (in den Diözesen
unterschiedlich geregelt). Das sind meist drei Jahre Vorbereitung. Genaue
Informationen erhalten Sie über die Pastoralämter der Diözesen.
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62.
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Ich
bin katholisch, möchte aber aus verschiedenen Gründen zum orthodoxen Glauben
konvertieren. Wie geht das und was muss ich dafür tun? Kann ich das nur in
Deutschland machen oder könnte ich das auch in Serbien tun? Danke für Ihre
Hilfe und viele Grüße, Daniela
Liebe
Daniela, der Weg geht zu einem Orthodoxen geistlichen. Der wird Sie genau
informieren. Wenn Ihr Wohnsitz in Deutschland ist, dann sollen Sie das in
Deutschland tun.
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63.
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Hallo,
ich weiß, dass oben schon desöfteren ähnliches gefragt wurde. Aber ich weiß
anders nicht wirklich an wen ich mich wenden könnte.
Ich bin 21, wohne in Berlin und würde gern der katholischen Kirche endlich
beitreten, da meine Eltern atheisten sind weiß ich nicht viel darüber, wie
dies von statten geht. Ich weiß also auch nicht wirklich an welche Kirche ich
mich hier in Berlin wenden sollte, wir haben zwar genug, aber gibt es eine
bestimmte die für mein Wohnbereich zuständig ist und wenn ja woher weiß ich
welche dies ist?
Muss man dort erst soetwas wie eine Aufnahme rüfung absolvieren?
Gruß Stefanie
Liebe
Stefanie, es ist wunderschön, dass Sie zum Glauben gefunden haben. Auch wenn
es Schwierigkeiten geben sollte, verlieren Sie nicht den Mut, Gott wird Sie
in die Kirche führen. Das einfachste ist, Sie fragen Ihre Nachbarn, welche
katholische Kirche für Ihren Wohnbereich zuständig ist. Oder Sie rufen in der
Diözese an. Dann rufen Sie den Pfarrer an und vereinbaren einen
Gesprächstermin. Es gibt keine "Aufnahmeprüfung", aber ein
Katechumenat5 für Erwachsene. D.h. Sie werden mit der Lehre der katholischen
Kirche vertraut gemacht. Meist ist dann in der darauffolgenden Osternacht die
Taufe und Aufnahme in die katholische Kirche. Zur Vorbereitung empfehle ich
Ihnen auch das Buch "Hasukreise". Sie finden eine
Kostprobe/Bestellung unter http://www.hasukirche.at / Buchbesprechung.
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64.
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Hallo,
ich möchte gerne Katholisch werden.Ich bin aber Heide! Mein Vater ist
Muslimisch und meine Mutter Evangelisch.Sie wollte das ich mich für meinen
Glauben selber entscheide und das habe ich jetzt gemacht denn,wie gesagt ich
möchte Katholisch werden.Ich weiß aber nicht so richtig was denn gemacht wird
und wo ich hingehen muss! Ich bin jetzt 18 Jahre alt und weiß nicht ob ich
noch zur
Kommunion gehen muss.Und kostet das was?
Ich würde mich doll freuen wenn ich eine Rückantwort bekommen würde.....
Lieber
Ceylan, mich freut dieser Entschluss! Vielleicht bestellen Sie sich die Mappe
"Hauskreise" unter http://www.hauskirche.at / Buchbesprechung,
damit Sie genauer wissen, was die katholische Kirche lehrt. Ihr Weg sollte einfach
sein. Gehen Sie zum zuständigen Ortspfarrer. Der wird Sie in ein
"Katechumenat" zuweisen. Dort werden Sie mit der Lehre der
katholischen Kirche vertraut gemacht. Je nach Ihrem Wissen/Wollen können Sie
früher oder später getauft werden. Sie können nach der Taufe auch die Hl.
Kommunion empfangen. Sollten Sie Schwierigkeiten haben - nicht aufgeben.
Schreiben Sie mir nochmals. Kosten tut das nichts. Was ich Ihnen empfehlen
würde: Teilnahme an einem Jugendtreffen im Sommer. Entweder in Altötting,
http://www.youmagazin.com/events/ oder in Pöllau (Österreich),
http://www.easydoor.at/cms/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=20&Itemid=51),
oder in Medjugorje http://www.medjugorje.de Sie finden die Termine sicher im
(Bosnien).
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65.
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Hallo,
unsere Kinder (7und 9Jahre) sind evangelisch getauft. Ich bin katholisch und
mein Mann evangelisch. Im Laufe der Zeit hat sich aber gezeigt,daß wir unsere
Kinder katholisch erziehen . Unsere kinder haben nur Berührung mit der
katholischen Kirche und auch ich vermittel ihnen die Inhalte des katholischen
Glaubens,da unsere Kinder in religiösen Fragen oft mich oder meine
Verwandtschaft als Gesprächspartner wählen.
Wir haben nun gemeinsam entschieden unsere Kinder katholisch werden zu
lassen.
Nun aber die Frage: muss ich hierfür wirklich erst einmal den Austritt aus
der evangelischen Kirche beim Amtsgericht gemeinsam mit meinem Mann
beantragen?Oder ist der Wechsel in die katholische Kirche auch anders
möglich?
Liebe
xy, der einfachste Weg bei einer Konversion ist meist der Gang zum
zuständigen katholischen Pfarrer. Der müsste auch über alle Schritte Bescheid
wissen bzw. sie vom Ordinariat erfragen können. Tut mir leid, dass nich nicht
"präziser" antworten kann, aber das Prozedere ist nicht in allen
Diözesen gleich. Auf Ihren Weg empfehle ich Ihnen das Buch
"Hauskreise", das Sie in www.hauskirche.at unter Rezensionen
anschauen/bestellen können.
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66.
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Betr.Konfessionswechsel
Hallo, meine Tochter (12 evangelisch )gehört in unserem Ort (80 % röm/kath)zu
den röm/kath Messdienern und möchte nun die Religion wechseln .
Da ich selber röm/kath bin habe ich damit auch kein Problem.
Wie gehen wir am einfachsten vor?
Muß meine Tochter noch mal getauft werden?
Kann sie die Kommunion auch still und leise erhalten? Vielen Dank
Lieber
Thomas, zunächst ist die "evangelische Taufe" voll gültig. Vom
Kommunionempfang würde ich vor einer offiziellen Konversion abraten. Aber -
wenn Ihre Tochter Messdienerin ist, dann kennt sie der Pfarrer ja sehr gut.
Der einfachste Weg ist der zum Pfarrer (mit Ihrer Tochter). Ich glaube die
Konversion kann sehr schnell vor sich gehen. Der Pfarrer soll dann
entscheiden, wann Ihre Tochter zur Kommunion gehen kann.
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67.
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Welche
Schritte (rechtlich, kirchlich) muss ich machen, um von evangelisch nach röm.kath.
zu wechseln (konvertieren?)
Lieber
Kurt, das Einfachste ist der Gang zum zuständigen Pfarrer. Der müsste Sie
über alles informieren. Die genaue Rechtslage für Deutschland ist mir nicht
bekannt. Deshalb nochmals die Empfehlung: Gehen Sie zum Pfarrer. Es ist aber
sicher nicht sehr kompliziert.
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68.
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Unsere
Tochter soll mit 6 Monaten griechisch-orthodox getauft werden. Das hatte ich
so mit meinem Partner und dessen Eltern besprochen. Leider habe ich nicht
daran gedacht, dass unsere tochter vielleicht später genau wie alle anderen
auch zur Kommunion gehen will und das aber dann aufgrund ihres Glaubens nicht
darf und dann tottraurig wäre. Meine Frage: Besteht die Möglichkeit, dass sie
im Alter von ca. 8,9 Jahren dann auf den katholischen Glauben wechseln kann,
auch wenn sie griechisch-orthodox getauft wurde???
Liebe
Sonja, das dürfte kein Problem sein. Sie müssen sich an den zuständigen
Ortspfarrer wenden. Die Taufe ist ja so und so gültig.
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69.
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Hallo.
ich bin 21. ich wurde evangelisch getauft, bin aber mit 19 aus der kriche
ausgetreten. nun möchten mich meine Freunde als Taufpatin für ihr kind haben.
und ich will dieses unbedingt weil ich dieses kind auch sehr liebe. ích
bräuchte nun Hilfe da ich nicht weiß wie ich dies mit der kirche machen soll.
am besten wäre es zu konvertieren in röm.kath. würde ich auch sofort und
jederzeit machen, nur weiß ich nicht was ich dann sinst noch alles brauchen
würde damit ich taufpatin sein kann!? bin ein bisschen verzweifelt und hoffe
das ihr mir weiterhelfen könnt.
Danke!
Liebe
Katrin, es ist reizend, dass Sie für das Kind soviel investieren wollen. Aber
- einen bestimmten Glauben muss man aus Überzeugung wählen. Vielleicht lesen
Sie das Buch "Hausreise". Kostprobe und Bestellung in
http://www.hauskirche.at (Rezensionen und Shop). Wenn Sie nach der Lektüre
wirklich katholisch werden möchten, dann gehen Sie zum zuständigen Pfarrer,
der wird Ihnen alles Weitere sagen. Ich weiß allerdings nicht, wie lange das
dauert. Das ist von Diözese zu Diözese unterschiedlich. Vielleicht ist es
dann für die Taufe zu spät, aber für die Firmung noch bald genug. Ich wünsche
Ihnen eine "weise Entscheidung".
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70.
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Ich
stehe kurz vor meiner Konversion. Nun ist aber ein Problem aufgetaucht. Der
zuständige Ortspfarrer hat von mir verlangt, dass ich mein Taufzeugnis ihm
aushändige. Dieses befindet sich aber bei meiner Mutter, die 160 Kilometer
von hier wohnt und die von diesen Plänen nichts wissen darf. Was soll ich
tun? Vielen Dank für Ihre Antwort
Lieber
Heinz-Jürgen, Sie können natürlich zu Ihrer Mutter fahren und Sie ersuchen,
Ihnen alle Dokumente zu geben, die Ihnen gehören. Sie wollen einfach alles
bei sich haben. Das scheint "unverdächtig"! Sie könnten aber auch
zu jener Kirche gehen, wo Sie getauft wurden, und um ein Duplikat ersuchen.
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71.
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Ich
würde gerne von der evanglischen zur katholischen Glaubensgemeinschaft
wechseln. Wie ist es möglich, was ist dafür alles zu tun?
Lieber
Thorsten, das Wichtigste ist die Sehnsucht nach der "Fülle der
Sakramente". Der Wechsel ist natürlich möglich. Was Sie tun müssen? Zu
Ihrem zuständigen Ortspfarrer gehen und ihm den Konversionswunsch mitteilen.
Der Pfarrer wird dann alles andere in die Wege leiten. Zur Vorbereitung
können Sie auch die Mappe "Hauskreise" durcharbeiten.
(http://www.hauskirche.at ... Rezensionen)
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72.
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Da
ich mir dem katholischen Glauben enger verbunden bin und die katholische
Kirche mir den Weg zu Gott zurückgewiesen hat möchte ich vom evangelischen
zum katholischen Glauben wechseln.Wie geht das??
Liebe
Anja, das geht eigentlich einfach. Zum katholischen Ortspfarrer gehen, den
Wunsch äußern und um Aufnahme in die katholische Kirche bitten. Der Pfarrer
wird ihnen entsprechend den Bestimmungen der Diözese alle weiteren Schritte
erklären. Auf Ihren Weg möchte ich Ihnen noch die Mappe "Hauskreise"
empfehlen (in http://www.hauskirche.at ... Rezensionen ...).
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73.
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Unser
Sohn ist 11 Jahre alt und evangelisch getauft; er soll in diesem Jahr mit dem
Präparandenunterricht beginnen; allerdings verlangt der prot. Pfarrer unserer
Gemeinde eine sehr zeitintensive Anwesenheitspflicht und auch die
Konfirmandenfreizeit dauert von donnerstags bis sonntags. Da unser Sohn eine
Ganztagesschule besucht (nachmittags Unterricht ! keine AG's) würde er sehr
viel nachholen müssen. Wir überlegen uns nun, da mein Mann katholisch ist, ihn
"umtaufen" zu lassen. Kann er konvertieren? Was muss unternommen
werden bzw. was muss er dann tun? DANKE für eine Information !! Gruß Margot
Liebe
Margot, es wäre natürlich schön, wenn alle in der Familie denselben Glauben
hätten. Vor einem Konfessionswechsel würde ich gemeinsam z.B. die Mappe
Hauskreise besorgen und lesen, damit man im katholischen Glauben Bescheid
weiß. Sie finden eine Buchbesprechung und Kaufmöglichkeit in
http://www.hauskirche.at. Zum Konvertieren ist es erforderlich, sich mit dem
katholischen Pfarrer in Verbindung zu setzen. Es gibt keine neue Taufe.
Dieses Sakrament wird gegenseitig anerkannt. Vielleicht genügt es, die Mappe
durchzuarbeiten. Wichtig ist, dass man das katholische Glaubensbekenntnis
annehmen kann. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen!
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74.
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Was
muss man tun um Altkatholisch zu werden (derzeit röm.kath.)? Wohin kann man
sich wenden?
Liebe
Jennifer, bei jedem gewünschten Konfessionswechsel geht man zu einem
Vertreter der angestrebten Religionsgemeinschaft. Der sagt einem alle Schritte.
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75.
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Hallo,
ich bin evangelisch und möchte gern katholisch werden. Ich bin getauft und
auch konfirmiert. Die Frage ist 1. wie lange so was dauert, 2. was muss ich
dazu wissen, 3. muss man so eine Art Prüfung machen? und 4. werde ich nochmal
getauft?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner vielen Fragen
Viele Grüße
Claudia
Liebe
Claudia, ich fange mit dem Einfachsten an: der Taufe. Die ist gültig und muss
nicht wiederholt werden. Man muss auch keine Prüfung machen. Wissen muss man
im Grunde das katholische Glaubensbekenntnis. Ich würde Ihnen aber raten die
Mappe "Hauskreise" durchzuarbeiten. Sie erhalten diese in unserem
online-shop www.hauskirche.at. Dort gibt es auch eine Kostprobe. Das
Schwierigste ist die erste Frage. Die ist sehr vom Bistum abhängig - auch vom
Pfarrer und nicht zuletzt vom eigenen Wissensstand. Das kann vom einem
theoretischen "sofort" bis zu einem Jahr dauern.
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76.
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Guten
Abend,
ich bin 15 Jahre alt und evangelisch getauft und konfirmiert. Ich wollte
schon als Kind zum katholischen Glauben übertreten, da mich die
Heiligenverehrung, die Rituale und diese besondere Atmosphäre, die ich nicht
erklären kann, in den katholischen Kirchen sehr anzieht. Meine Mutter ist
evangelisch ( sie hält nicht sonderlich viel von meinen Konvertierungsplänen)
und mein Vater katholisch ( er steht hinter mir).
Nun wollte ich fragen in welchen Schritten eine Konvertierung für mich
ablaufen würde. Ich bin ja schon getauft und das wird denke ich annerkannt,
oder? Nun, was muss ich tun um schließlich ein Katholik zu sein. Ich hätte
gern so etwas wie eine Folge der Schritte , die ich gehen muss um ein
Katholik zu werden.
Ich hoffe Sie können mir helfen.
Danke,
Kai
Lieber/liebe
Kai, das Einfachste ist, mit dem Papa zum zuständigen katholischen Pfarrer zu
gehen (oder zu einem bekannten Priester). Die Taufe ist natürlich gültig. Es
geht nun um den "katholischen Glauben". Da kann auch nur der
Orstpfarrer entscheiden, was erforderlich ist. Wenn Sie im katholischen
Glauben "sattelfest" sind, dann ist ein Übertritt sehr schnell
möglich. Das aber soll der Pfarrer erntscheiden. Das Gespräch mit ihm finde
ich sehr wichtig. Sie können sich aber zusammen mit ihrem Vater (vielleicht
interessiert das auch ihre Mutter) mit der Mappe "Hauskreise" über
die Eckpunkte des katholischen Glaubens informiern. Kostprobe und Bestellung
finden Sie unter http://www.hauskirche.at. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen.
(Übrigens ist meine Frau mit 21 Jahren - us freien Stücken konvertiert - und
sehr glücklich)
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77.
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Sehr
geehrte Damen und Herren,
sehr lange beschäftige ich mich, ob ich ev., zum kath.Glauben übertreten
soll.Seit einem Jahr gehe ich nun schon jeden Sonntag zur kath. Messe und mir
gefällt es sehr dort. Es ist die große Anbetung Gottes, die mich immer wider
beeindruckt.
Mir gefällt auch sehr gut, daß sehr viele jüngere Menschen an der Messe
teilnehmen, das ist wirklich toll.Denn in der ev. Kirche sind nur wenige
Menschen, und zumeist älter.Nur schade, daß ich nicht, da ich ev. bin, am
Abendmahl teilnehmen darf.
Was mich aber auch erstaunt, ist, daß gerade im kath. Glauben viel Aberglaube
herrscht, was mir auch ein wenig Angst macht.
Das sind also Fragen, die mich sehr beschäftigen.
Mit freundlichen Grüßen Verena
Liebe
Verena, wenn Gott Sie in die katholische Kirche zieht, dann werden Sie Ihren
Weg finden. Dazu wünsche ich Ihnen einen guten Seelsorger, der Sie begleitet.
In der katholischen Kirche gibt es auch viele alte Leute, das sollte kein
Kriterium sein. Was den "Aberglauben" anbelangt, müsste man genauer
darüber reden, was Sie da meinen. Es gibt natürlich Gebräuche, die einem
Evangelischen fremd und scheinbar Aberglaube sind. Wenn man der Sache genauer
nachgeht, wird man aber eines Besseren belhrt. Z.B. der Gebracuh des
Weihwassers. In diesem geheiligten Wasser, das uns an unsere Taufe erinnert
wirkt die Kraft Gottes durch den Segen des Priesters. Beim Gebrauch des
Wassers kommt es dann auf die innere Einstellung des Gkäubigen an. Das nur
ein Beispiel.
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78.
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Ich
möchte vom evangelischen zum katholischen Glauben konvertieren, aber meine 87-jährige
Mutter ist dagegen. Sie ist eingefleischte Protestantin. Was soll ich tun?
Lieber
Heinz-Jürgen, für Ihre Mutter beten! Vielleicht machen Sie eine Wallfahrt für
sie. Sie könnten ihr auch mal was "katholisches" lesen lassen. Z.B.
"Unser Weg nach Rom" oder die Mappe Hauskreise (Kostprobe in
www.hauskirche.at). Sie müssen in Liebe, aber nach Ihrem Gewissen handeln.
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79.
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Seit
unserem Umzug in eine andere Gemeinde nimmt unser Sohn (8 Jahre) regelmäßig
begeistert an Veranstaltungen der hiesigen evangelischen Kirche teil. Er ist
katholisch getauft. Wir würden ihn gerne wechseln lassen von der rk-Kirche
zur ev. was müssen wir tun?
Lieber
Oscar, da gehen Sie zum Pastor, der wird Ihnen alles genau mitteilen.
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80.
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Hallo,
ich bin 23 Jahre alt und nicht getauft. Möchte gerne evangelisch sein, soll
möchte aber auch Patentante werden. Dazu müsste ich allerdings, laut Pfarrer,
katholisch sein! Was soll ich jetzt machen? Die Patenschaft abgeben kann und
möchte ich nicht, aber mich taufen lassen und anschließend konvertieren ist
doch auch schwer und falsch oder? Soll ich jetzt mit einer Religion leben,
die ich gar nicht bin?
Liebe
Jule, man darf sich nicht verstellen. Also entweder evangelisch taufen lassen
und kein Pate sein oder katholisch taufen lassen (da muss man aber überzeugt
sein) und Pate werden.
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81.
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Hallo
Seit ich in den USA eine Tridentinische Messe
besucht habe möchte ich unbedingt katholisch werden. Jedoch stosse ich mit
diesem Wunsch immer wieder aus unverständniss.
Desweiteren finde ich hier keine Kirche die, die Tridentinische Messe feiert.
Wieso eigentlich?
Danke!
Lieber
xy,
ich weiß nicht wo Sie wohnen, vielleicht in einem nichtchristlichen oder
protestantischen Umfeld. Da dürfen Sie sich nicht wundern, dass man Ihre
Sehnsucht nicht versteht.
Wenn man ahnt, was die Hl. Messe ist und wer einem da begegnet, dann ist das
eine Gnade. Also lassen Sie sich dadurch nicht beirren.
Nach dem II. Vatikanischen Konzil wurde aus unerfindlichen Gründen die Feier
der tridentinischen Messe verboten, dann nur in Ausnahmefällen erlaubt. Papst
Benedikt XVI. will diesen demnächst Ritus wieder allgemein erlauben. Dann
wird es auch wieder vermehrt dieses Angebot geben.
Ich persönlich liebe die Hl. Messe in der Landessprache, bin aber ein
Befürworter, dass die "alte Messe" gefeiert werden darf.
Ich kann Ihnen eine Adresse der Petrus-Bruderschaft in Linz/Österreich geben.
http://www.fssplinz.at/html/news.htm. Dort finden Sie Informationen für
Österreich. Sie können dort gerne anfragen und werden sicher auf Adressen in
der Schweiz und in Deutschland verwiesen. Vielleicht ist es auch gut, sich an
diese Bruderschaft zu wenden und dort um Aufnahme in die katholische Kirche
anzusuchen. Sie werden dort gut betreut und begleitet werden.
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82.
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Ich
mache zur Zeit ein FSJ in einem kath.integrativen Kindergarten und würde dort
auch gern anfangen zu arbeiten. Leider bin ich evangelisch und der
Kindergarten ist vom Caritasverband und nimmt nur katholische Mitglieder auf.
Soll ich deshalb konvertieren? Oder was soll ich tun?
Liebe
Sarah, konvertieren soll man nur aus Überzeugung, nicht einer Stelle wegen.
Übrigens - mir wäre eine evanglisch - gläubige Mitarbeiterin viel lieber als
eine katholische Taufscheinchristin. Aber vielleicht schmökern Sie in dem
Buch, das ich allen empfehle, etwas herum: "Hauskreise" - Kostprobe
in http://www.hauskirche.at. Vielleicht zieht Sie dann etwas in die
katholische Kirche. Das wäre etwas anderes.
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83.
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Römisch
katholisch bin ich getauft. Ich möchte aber gerne evangelisch werden, da ich
mit dem katholischen Glauben Mühe bekommen hab. Wie muss ich vorgehen?
Besten Dank!!!
Liebe
Susanne, eine Frage: kennen Sie den katholischen Glauben? Vor der Konversion
könnten Sie die Mappe "Hauskreise" in www.hauskirche.at zu finden
lesen. Wenn Sie evangelisch werden wollen, dann gehen Sie am besten zum
nächsten Pastor, der wird Ihnen helfen.
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84.
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Ich,
weiblich, 46 jahre alt , in Kuba geboren und mit deutsche
stadtbürgerschaft,verheiratet, möchte gerne mich in die katholische kirche
taufen lassen. Meine fragen:
Was brauche ich ?
Musste ich mich taufen lassen in meinen gemeinde ?
Vielen dank in voraus...
Liebe
Rosa, was Sie brauchen? "Die Sehnsucht, Getauft zu werden!" Alles
andere ist Formalität. Gehen Sie zu Ihrem Ortspfarrer, da es ja einen Taufunterricht
geben könnte. Er wird Ihnen weiter helfen. Taufen lassen können Sie sich aber
mit Zustimmung des Ortspfarrers überall. Natürlich ist der Pfarrer froh, wenn
die Taufe in seiner Gemeinde stattfindet (z.B. in der Osternacht).
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85.
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Meine
Tochter ist 14 und evangelisch nun möchte sie aber ihre Konversion ändern auf
katholisch, geht das so einfach oder was haben mein Mann und ich zu machen?
Liebe
Susanne, Ihre Tochter ist mit 14. Jahren "religionsmündig". Sie
kann daher selbst zum katholischen Pfarrer gehen und Ihren Wunsch deponieren.
Er wird Ihr weiterhelfen. Wenn Sie Ihre Tochter dabei unterstützen, ist das
noch einfacher. Villeicht freut sich Ihre Tochter über das Buch
"Therese, eine Freundin für immer", das Sie unter
http://www.hauskirche.at ...shop, erwerben können.
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86.
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Ich
denke schon sehr lange darüber nach, zu dem katholischen Glauben zu
konvertieren. Ich bin evangelisch getauft und konfirmiert und betrachte mich
als gläubige Christin. Ich werde aber schon so lange ich denken kann, von
katholischen Kirchen, den katholischen Riten und von der Marienverehrung
angezogen. Einen ganz wunderbaren inneren Frieden finde ich in der
katholischen Kirche. Wogegen der Besuch der evangelischen Kirche in mir immer
eine gewisse Depression und Fremdheit hinterläßt. Ich bin 60 Jahre und meine
Frage lautet, ob ich in dem Alter noch konvertieren kann und wenn ja, was ich
tun muss.
Mit besten Gruessen Gudrun Mager
Liebe
Gudrun, was Sie spüren, ist sicher die Präsenz Jesu in der Eucharistie. In
der katholischen Kirche ist im Tabernakel Jesus immer anwesend. Also,
Altersgrenze für eine Konversion gibt es nicht. Gehen Sie zu dem Ortspfarrer
oder zu einem bekannten Priester, der wird Ihnen weiterhelfen. Vielleicht
haben Sie auch Freude, das Buch "Hauskreise" zu lesen, in dem der
katholische Glaube kurz und lebendig beschrieben wird. Sie finden auf unserer
Homepage eine "Kosprobe" unter http://www.hauskirche.at. Sie können
das Buch dort auch bestellen.
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87.
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Guten
Tag,
was ist zu tun, wenn man evangelisch ist, aber zur röm.-kath. Konfession
wechseln möchte?
Welche Schritte muss man machen und wie lange würde es dauern?
Vielen Dank für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Franz
Lieber
Franz, zum nächsten Pfarrer oder einen bekannten Priester gehen und mit ihm
reden. Er wird alles in die Wege leiten. Die Dauer ist natürlich vom
"Wissensstand" und den diözesanen Gepflogenheiten Abhängig. Als
Begleitung/Vorberitung auf diesen Schritt empfehle ich immer die Mappe
"Hauskreise". Probetext und Bestellmöglichkeit in http://www.hauskirche.at.
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88.
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Sagen
Sie mir bitte,was ich tun muß, wenn ich den katholischen Glauben annehmen
möchte bzw. übertreten möchte, ich bin evangelisch. Danke für Ihre Antwort
Liebe
Verena, Gehen Sie zu dem Wohnsitzparrer und schildern Sie ihm Ihr Anliegen.
Er müsste Sie richtig führen. In seltenen Fällen trifft man leider auch auf
abweisende Priester (das sollte natürlich nicht sein), lassen Sie sich
dadurch nicht entmutigen. Es ist natürlich von Ihrem Wissenstand über die
katholische Kirche und von den Diözesanvorschriften abhängig, wann Sie
offiziell konvertieren können.
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89.
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Ich
bin evangelisch und möchte Katholisch werden. Was muß ich tun?
Liebe
Claudia, meit einem katholischen Pfarrer Kontakt aufnehmen und ihm den Wunsch
mitteilen. Er sollte Sie liebevoll weiterführen.
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90.
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Hallo!!!
Ich habe einen türkischen muslemischen Freund aber ich bin eine gr.
orthodoxe...ich bin auch sehr religiös erzogen worden aber wir wollen
heiraten und damit das passieren kann muss ich laut ihm und seiner Familie muslemin
werden...was muss ich da tun wie geht sowas und was meinen sie mit wenn man
wieder aus dem islam austretten will mit todesstraffe????
Liebe
Amalia, ich kann nur eines sagen - werfen Sie Ihren Glauben nicht weg - auch
nicht der "Liebe" wegen.!
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91.
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Hallo!
Ich habe ein Problem. Meine Tochter, 8 Jahre, ist evangelisch und möchte
katholisch werden. Mein Mann ist evangelisch, ich selber bin nicht getauft.
Meine Tochter kennt nur die katholische Kirche. Sie ist auf einer
katholischen Schule, nimmt am katholischen Religionsunterricht teil, ist im
katholischen Kirchenchor und finde die Kirche klasse. Ihr Freunde sind fast
ausschließlich katholisch. Wir waren beim Amtsgericht und haben den Austritt
aus der evangelischen Kirche unterzeichnet. Der kath. Pfarrer finden dies
nicht so normal. Wir hingegen meinen, daß Sie das Recht hat zu entscheiden.
Ich finde es Klasse, wenn Sie so ein Interesse an der Kirche hat . Ich selber
möchte mich aber nicht Taufen lassen! Was kann ich tun, damit meine Tochter
den katholischen Glauben annehmen darf?
Liebe
Ivonne, zunächst Gratulation für Ihre Entscheidung, Ihrer Tochter die
freiheit in der Religionsausübung zu geben. Bis zum 12 Lebensjahr können die
Erziehungsberechtigten die Religionszugehörigkeit eines Kindes bestimmen. Im
Streitfall, wenn Ihr Mann gegen einen Religionswechsel ist, Sie und Ihre
Tochter dafür sind, dann müsste der Wunsch der Tochter berücksichtigt werden.
Ein Tipp: Vielleicht schenken Sie Ihrer Tochter das Kinderbuch meiner Frau:
"Therese, eine Freundin für immer", das jetzt in 5. Auflage
erschienen ist und das die Kinder sehr lieben. Sie könnten es über mich
beziehen. Für Sie persönlich wäre vielleicht das Buch "Hauskreise"
interessant, das sehr populär den katholischen Glauben und auch lebenspraktische
Dinge darstellt. (Eine Kostprobe finden Sie in unserer Homepage
(www.hauskirche.at).
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92.
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Ich
bin gerade dabei von ev.zu katholisch zu wechseln bzw.kovertieren und bin nun
aber tooootal enttäuscht.
Der Grund ist weil ich grad gelesen habe daß der Papst für einen EU -Betritt
von den verfluchten verschißenen gottlosen Dreckstürken ist.
Soll ich nun doch bei den evangelischen bleiben die sich ja sowieso schon an
den zeitgeist verkauft haben ? Bin total ratlos ? Ist der "Opus
Dei" der gleichen Meinung wie der Papst ? Was soll ich nun tun ?
Hoch lebe Papst Urban der 2.
Lieber
Andreas, hab das auch im Fernsehen gelesen. Das ist aber keine
"katholische" Meinung, auch wenn dies der Papst sagt. Schauen Sie
auf die Lehre! Lesen Sie die Regensburger Rede! Und vergessen Sie nicht die
Heiligen, die es auch in unserer Zeit gibt. Der Papst wird wohl freundlich
sein, vielleicht auch "diplomatisch" agieren, - aber keinen cm von
der christlichen Lehre abweichen. Außerdem muss man die Reden im Original
nachlesen, da klingen sie oft ganz anders. Nein, Papst Benedikt verkauft sich
nicht an den "Zeitgeist", das haben seine Reden in München,
Regensburg und Altötting gezeigt. Schließen Sie sich einer guten katholischen
Gruppe an, es gibt deren viele!
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93.
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Guten
Tag!
Ich gehöre der römisch-katholischen Kirche an und möchte aufgrund meiner
eigenen Überzeugung zum Islam konvertieren. Wie habe ich dabei vorzugehen?
Liebe
Maria, Grundsätzlich: Vor einer solchen - vom Islam aus gesehen -
unwiederruflichen Entscheidung - eine Frage: Kennen Sie wirklich das
Christentum und den Islam? Wissen Sie um Ihre Rechte im Islam? Sollten Sie
nicht vorher noch eine Wallfahrt - z.B. nach Medjugorje machen? Natürlich -
Sie sind frei - das Christentum fesselt Sie nicht und bedroht Sie bei einem
Konfessionswechsel nicht mit der Todesstrafe. Konkret zum Austritt: Wo tritt
man aus * bei der Bezirkshauptmannschaft * in Statutarstädten beim Magistrat
(magistratischen Bezirksamt) Wie tritt man aus * mit dem kirchlichen
Taufschein (falls vorhanden, siehe unten), * und ev. Urkunde einer
Namensänderung (z.B. Heiratsurkunde) zur Behörde gehen, und den Austritt
erklären. Zum Eintritt: Sie müssen vor einem muslimischen Geistlichen dreimal
das muslimische Glaubensbekenntnis sprechen, das nur aus einem Satz besteht,
dann aber sind Sie Muslim auf Lebenszeit. (Sie sind allerdings auch in
Ewigkeit getauft)
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94.
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Guten
Tag,
ich bin aus der Kirche ausgetreten und möchte nun wieder eintreten (kath.).
Dies hat mehrere Gründe. Wie schnell kann ich in die Kirche eintreten? Ich
möchte Patin für ein Kind werden in 3 Wochen u habe nächste WOche einen
Termin beim Pastor. Kann ab sofort wieder in die Kirche eintreten?
Vielen Dank!
Liebe
Sonnie,
gehen Sie eilends zu Ihrem Pfarrer!!! Das Tempo ist von ihm abhängig. Es kann
auch sehr schnell gehen.
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95.
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Hallo!
Ich habe eine Frage zur kirchlichen Trauung. Ich bin katholisch getauft, habe
die Kommunion und bin gefirmt. Mein Freund ist evang.. Im März ist unsere
gemeinsame Tochter zur Welt gekommen. Wir möchten sie auch katholisch taufen
lassen. Meine Frage wäre, ob es möglich ist, dass mein Freund aus seiner
Kirche austritt und sich auch katholisch taufen lässt verbunden mit der Taufe
von unserer Tochter. Damit wir dann in naher oder ferner Zukunft auch in der
katholischen Kirche heiraten können? (Habe mal gelesen, dass das in
Deutschland möglich ist.)
Danke im Vorraus. Liebe Grüße
Liebe
Sandra,
wenn Ihr Freund konvertieren möchte, dann ist dies möglich, es lässt sich
auch die Aufnahme in die Kirche mit der Taufe der Tochter korrdinieren. Es
wäre dann aber sinnvoll, dies unmittelbar vor der Hochzeit zu machen. Bitte
gehen Sie mit Ihrem Anliegen zum zuständigen Pfarrer.
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96.
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Kann
ein Sterbender noch zum Katholizismus konvertieren ?
Wenn
die Ernsthaftigkeit der Entscheidung feststeht - JA!
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97.
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Ich
habe vorgehabt zum Katholizismus zu konvertieren doch die kirlichen Personen
zeigte kein Verständniss.
Ich überlege jetzt vielleicht in die orthodoxe Kirche einzutreten
Lieber
Peter,
ich weiß von Hürden, die manche überwinden müssen, wenn sie katholisch werden
wollen. Wenn aber die Sehnsucht im Herzen ist, darf man sich nicht entmutigen
lassen und muss sich einen geeigneten Priester suchen, den es sicher gibt!
Bei der orthodoxen Kirche wird es nicht anders sein.
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98.
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Hallo,
ich habe mich in letzter Zeit mit der Religion und der katholische Kirche
beschäftigt
und da bekam sofort das Bedürfnis in mir hoch katholisch zu werden ( ich bin
evangelisch).
Gibt es Vorraussetzungen, und was muss ich
tun damit konvertieren kann?
Gibt es irgendwelche Vorschriften oder Gesetze
die ich beachten muss ?
Wie wird die ganze Konversion in etwa ablaufen?
Mit einem freundlichen Gruss
Lieber
Leo,
wer konvertieren will, muss das Glaubensbekenntnis der katholischen Kirche
anerkennen. Eine Zusammenfassung des Glaubens finden Sie z.B. in der Mappe Hauskreise.
Kostprobe und Bestellung unter http://www.hauskirche.at.Das wichtigste Gesetz
und die wichtigste Vorschrift hat Papst Benedikt XVI. gerade in seiner ersten
Enzyklika beschrieben: Gott ist die Liebe.
Man geht zum zuständigen Ortspfarrer, gibt seinen Wunsch bekannt. Der Pfarrer
muss die Aufrichtigkeit des Wunsches prüfen, ein Glaubensgespräch führen ...
Die eigentliche Aufnahme ist schlicht und weitgehend vom Pfarrer und dem
Kandidaten abhängig. Schön ist es im Rahmen einer Hl. Messe mit Empfang der
Hl. Eucharistie nach vorheriger beichte.
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99.
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Guten
Tag
Ich bin 16 Jahre und möchte als Protestant katholisch konvertieren bevor ich
mich beim Pfarrer melden will habe ich noch ein paar Fragen:
Da ich 16 bin bekäme ich einige Sakramente schon in der Aufnahmefeier oder
erhält man sie einzeL?
Dürfte ich noch den Firmunterricht besuchen oder müsste ich nicht mehr (da
ich konfirmiert bin)?
Wie lange geht die Aufnahmezeit,denn ich habe immer wieder verschiedene
Angaben gehört?
vielen Dank und ein gutes neues Jahr
Lieber
Luis,
der Entschluss ist wunderbar!
Eine eigene Aufnahmefeier muss gar nicht sein, das ist in Absprache mit dem
Pfarrer festzulegen. Es ist sinnvoll, vor der eigentlichen Aufnahme zu
beichten. Bei der Aufnhame im Rahmen einer Hl. Messe kann man zur Kommunion
gehen und der Pfarrer kann - wenn gewünscht - auch im Auftrag des Bischofs
die Firmung spenden.
Es gibt eigentlich keine Vorschriften für eine Aufnahmezeit - man muss aus
vollem Herzen das katholische Glaubensbekenntnis bejahen. Da ist sicher ein
Gespräch mit dem Pfarrer sinnvoll.
Gottes Segen für diesen Schritt.
Vielleicht wäre das Jugendtreffen in Pöllau im Jahr 2006 eine Gelegenheit,
Kontakt mit wirklich gläubigen katholischen Jugendlichen zu bekommen - oder
das Treffen Ammanuel in Altötting - auch im Sommer.
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100.
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Ich
bin evangelisch und möchte zum katholischen Glauben konvertieren. Wie mache
ich das? Ich habe schon sehr häufig das Abendmahl im kahoischen Gottesdienst
eingenommen. Jemand sagte mir, das sei ein Sakrileg. Stimmt das? Ist es nicht
egal, solange man getaufter Christ ist? Was würde mir der Pfarrrer sagen,
wenn ich ihm dieses gestehen würde? Bitte antworten, habe Angst, vor Klärung
dieser Fragen den Pfarrer anzusprechen, daß ich konvertieren möchte.
Liebe
Jutta,
schön, dieser Entschluss!
Wie man das macht? Sollte eigentlich einfach sein. Sie gehen zum zuständigen
Ortspfarrer und schildern Ihren Wunsch. Der müsste alles andere für Sie
regeln. Es gibt keine besonderen Schwierigkeiten oder Wartezeiten. Man muss
zum katholischen Glaubensbekenntnis stehen. Wenn es wider Erwarten
Komplikationen gibt, dann melden Sie sich bei mir.
Das mit dem "Abendmal" ist nicht ganz einfach zu beantworten. Die
Hostie wird nach der Konsekration durch den katholischen Priester wirklich
zum Fleisch und Blut Jesu, das wird Sie wahrscheinlich angezogen haben (Sie
sind da nicht die Erste). Wer bewusst unwürdig das Fleisch und das Blut
Christi essen würde, der begeht ein Sakrileg. Die Taufe alleine genügt nicht.
(In Ihrem Fall fehlt aber die bewusst schlechte Handlung)
Ich würde aber erst wieder kommunizieren, wenn ich in der katholischen Kirche
offiziell aufgenommen wäre. Wenn Sie aufgenommen werden, werden Sie ja auch
beichten, bekennen Sie dabei auch die Kommunionen, die Sie schon empfangen
haben.
Der Pfarrer ist auch ein Mensch und er kann unterschiedlich antworten. Die
Kirche aber sagt Ihnen: Haben Sie keine Angst, Jesus hat Sie angezogen und
deshalb haben Sie kommuniziert - wenn auch zu Unrecht. Aber er ist Ihnen
nicht böse und er möchte, dass Sie sehr bald in voller Einheit mit der
katholischen Kirche stehen und sich der erbarmenden Liebe voll hingeben
können.
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101.
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Ist
es möglich meinen Sohn (3 Jahre), der evangelisch getauft wurde, nun doch
noch "nachträglich" in die kath. Kirche aufnehmen zu lassen?? Wie
würde dies ablaufen, denn eine richtige Konversion ist es ja aufgrund des
Alters des Kindes noch nicht möglich??
Wenn
Sie und Ihr Mann mit der Konversion des Kindes einverstanden sind, dann
müssen Sie nur zum zuständigen Pfarrer gehen und können die Konversion eintragen
lassen. Die evangelische Taufe wird natürlich von der katholischern Kirche
anerkannt.
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