Erziehung
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1.
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Ich möchte, dass meine
Kinder ( 10 und fast 8) die Marienweihe machen. Welches Gebet oder Gebete
sollen sie zur Vorbereitung daraufhin sprechen?Gibt es da etwas für Kinder?Vielen
Dank. Gott segne Sie!
Liebe Michaela, ich habe von einer lieben Bekannten eine schöne
Weihevorbereitung bekommen. Es geht auf Schio zurück. Leider kann ich hier
keine Bilder hereinstellen. Wenn ich die Email-Adresse habe, kann ich die
Bilder schicken. Aber die Bestelladresse des Büchleins habe ich:
Buchbestellung: "marienweihe für Kinder"; schiojugend@yahoo.de
Auskunft: (ich weiß nicht ob 0049 erforderlich und dann ohne 0) 017620707227
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2.
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Hallo liebe Hauskirche!
Mein Kind hat keine Freude am Kirchgang. Es ist fast sechs Jahre alt und
schon körperlich sehr groß. Trotzdem benimmt es sich wie ein zweijähriges
Kind.
Wenn wir in die Kirche gehen, möchte es am liebsten herumlaufen und während
der Kirche lungert es am Boden herum, wälzt sich und macht oft halblaute
abfällige Bemerkungen über den Pfarrer oder die anderen Leute. Dann versucht
es meine Aufmerksamkeit zu gewinnen und setzt sich bei mir drauf und spielt
mit meiner Jacke.
Mir ist dieses Verhalten so peinlich. Wie soll ich darauf reagieren? Das Kind
sagt, es hätte keinen Spaß. Ich habe schon einmal für mein Kind beten lassen.
Nächstes Jahr hat mein anderes Kind Erstkommunion. Ich bin mir nicht sicher,
ob ich das sechsjährige dann mitnehmen kann. Ich möchte nicht, dass die
Kommunion-Kirche so massiv gestört wird. Aber ist das richtig?
Wie soll ich darauf reagieren?
Vielen Dank für Ihren Rat.
Liebe xy, ich würde das Kind jeden Tagg mit exorziertem Weihwasser segnen
und das Kind seinem Schutzengel und der Muttergottes empfehlen. Abends würde
ich immer mit dem Kind beten und an Hand von kindgerechten Büchern von der
hl. Messe und dem lieben Gott erzählen. Ich würde mit dem Kind auch zu Hause
üben, wie man sich in der Kirche benimmt und das Kind auf keinen Fall in der
Kirche herumlaufen lassen. Wenn es sich nicht daran hält, dann müsste man
sich eine entsprechende Strafe ausdenken und diese konsequent anwenden. Und
natürlich entsprechend loben, wenn es ordentlich ist. Vielleicht wäre es auch
angebracht, die hl. Messe zu spielen. Das Erskommunionkind soll
Erskommunionkind sein und Ihr Quälgeist den Priester spielen und dann
umgekehrt. Da kann man dabei die Messe erklären und die Haltungen einüben.
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3.
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Servus!
Ich habe einmal überlegt, mein Kind zum Teakwondo gehen zu lassen.
Nun ist mir der Gedanke gekommen, dass es nicht so eine gute Idee ist. Werden
beim Teakwondo auch Lehren von asiatischen Religionen gelehrt?
Das wäre mir nicht recht. Es ist heutzutage ohnehin schwierig die Kinder zum
Glauben zu führen.
Wie sehen Sie das? Danke.
Lieber xy, ich bin dabei überfragt. Warum aber muss man asiatische
Techniken erlernen? Warum genügen nicht gute katholische Pfadfinder?
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4.
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Hallo!
Wenn mein Kind nicht folgt, dann gehen mir ab und zu die Nerven durch und ich
schreie es an.
Ist das eine Sünde,die vor dem Empfang der nächsten Kommunion gebeichtet
werden muss?
Vielen Dank für Ihre Hilfe. Gottes Segen
Liebe Mama / Papa, ich meine, das ist eine lässliche Sünde! Eine Todsünde
sicher nicht, denn ich will dem Kind ja nicht absichtlich schaden. Man kann
daher - bei entsprechender Reue - zur Kommunion gehen. Es kommt drauf an, wie
alt das Kind ist. Man kann ja dann mit dem Kind sprechen und sagen:
"Maria, ich hab dich jetzt angeschrieen, das tut mir leid - aber warum
warst du denn so unfolgsam? Machen wir uns was aus: Du bemühst dich, immer zu
folgen und ich bemühe mich, dich nicht anzuschreien"? Bei der nächsten
Beichte gehört es allerdings schon erwähnt!
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5.
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Hallo. Unsere Tochter ist
heuer in die erste Klasse gekommen. Wir wollen gerne das sie zur
Erstkommunion und zur Firmung geht.
Leider ist es nun so das an der Schule der Religionsunterricht nicht nur
röm.kath. angeboten wird, sondern ein Gemeinschaftsunterricht stattfindet
(dh. in Religion wird RömKath. und der Islam unterichtet da 80% der Kinder in
der Klasse dem Islam angehören)
Wir möchten nun nicht das sie an diesem Unterricht teilnimmt, da ich éinen
islamischen Unterricht strikt ablehne)
Wie kann sie also diesen "Pflicht Unterricht" umgehen um trotzdem
zur Erstkommunion und zu Frimung zu gehen.
Lieber Paul, also das habe ich noch nie gehört, dass es einen
"Zwangsunterricht" in Islam gibt. Niemand kann Ihr Kind zwingen,
beim Islamunterricht in der Klasse zu sein. Ich würde Ihnen dringend raten,
zur Direktion zu gehen und eine Lösung zu verlangen. Wenn die Direktion
nichts zustande bringt, dann gehen Sie zum Schulamt der Diözese. Wenn auch
das nichts fruchtet, dann zum Bischof und als letzten Schritt informieren Sie
die Presse.
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6.
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Hallo,
ich habe ein sehr tolles, lebendiges und selbstbewusstes Kind. Wenn ich am
Sonntag in die Kirche gehe, möchte mein Kind mitkommen. Vermutlich um bei mir
sein zu können. Leider ist das Betragen meines Kindes schlecht, es turnt
herum, lacht und stört die Heilige Messe sehr. Soll ich mein Kind lieber zu
Hause lassen? Ist es mit fast 3 Jahren zu jung?
Liebe xy, nein - mit drei Jahren kann das Kind sehr wohl in die Kirche
mitkommen. Vielleicht wäre es schön - zu Hause die Hl. Messe zu
"üben". Das Stillehalten mal als Wettbewerb zu machen. Du darfst
mitkommen, wenn Du Dich so und so verhältst. Und dann helfen oft Bilderbücher
zur Hl. Messe.
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7.
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liebes Hauskirche-Team, ich
bitte um einen Rat. Mein Sohn wird Ende des Jahres 16 und seit einiger Zeit
rebelliert er gegen den sonntäglichen Messebesuch. Er will absolut nicht mehr
mit. Es gibt jedes Mal große Spannungen deswegen. Wann hat hier meine
Verantwortung als Mutter ein Ende bzw. kann ich ihm die Entscheidung und auch
Verantwortung darüber selber überlassen? ist dieser Zeitpunkt schon längst
da? ab welchem Alter kann man das die Kindern selber entscheiden lassen?
Danke für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen H.
Liebe xy, Ihr Sohn ist rechtlich gesehen religionsmündig, d.h. er kann
sogar die Wahl der Religion selbst entscheiden. Er sollte in den Gottesdienst
freiwillig mitkommen. Zwang ist nicht gut - aber man muss mit ihm schon über
die Kosequenzen sprechen. Wenn man bewusst Gott den Rücken kehrt, dann könnte
das im Falle des Todes sehr unliebsame Folgen haben. Vielleicht sprechen Sie
mit ihm einmal über die Botschaft von Fatima oder kaufen Sie ihm ein Büchlein
darüber. Sie könnten ihm z.B. auch zu Weihnachten ein rel. Buch schenken.
Vielleicht gibt es Jugendgruppen - Jugend 2000, Loretto-Jugen,
Medjugorje-Jugend... Und beten Sie!!!
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8.
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ich weiß nicht mehr
weiter,zwischen unserer tochter und deren freund ist ein streit entbrannt,der
soweit gegangen ist,dass sie keinen kontakt mehr wollen.meine tochter wohnt
seit ca 2jahren nicht mehr bei uns,ihr freund hat so lange gemacht bis sie
ausgezogen ist,uns war das von anfang an nicht recht,aber wir haben sie dann
gewähren lassen,aber da wurde der kontakt schon weniger,wir haben sie immer
wieder eingeladen,aber ohne erfolg,mein mann und ich haben immer das gefühl
gehabt er entzieht uns unsere tochter und gleichzeitig mussten wir immer
erfahren,das dass verhältnis zu seinen eltern herzlich und auch einladungen
angenommen wurden,für uns war keine zeit,auch da habe ich schon sehr
gelitten,bis es dann vor kurzen eskalierte,es ging um den
ausbildungsvertrag,den wir ja bei der familienkasse einreichen mussten um
weiter das geld beziehen zu können,sie war auch einverstanden damit,dass es
bis nächstes jahr so bleibt,wir wollten es sparen,weil wir nächstes jahr
silberhochzeit haben und geld ist halt immer knapp,dass ganze dauerte 14 tage
bis wir ihn endlich hatten,mein mann machte alles fertig,damit ich ihn am
nächsten tag mitnehmen konnte,in der der nacht bekammen wir eine nachricht
von ihm,dass wir den ausbildungsvertrag nicht bekommen und am nächsten morgen
war er weg,ich habe mich dann an seine mutter gewandt mit der hoffnung sie
könnte die wogen vielleicht glätten,aber vergebens,sie wollen nicht mit uns
reden und auch keinen kontakt mehr,alle sagen ,lass sie ziehen,irgendwann
kommt sie schon wieder,aber das herz einer mutter sieht nun mal anders aus,
Liebe Susanne, ja ich kenne das - es ist fürchterlich, wenn das Herz
blutet. Aber offenbar kann man nur so seinen Kindern noch Gutes tun. Es ist
wie bei der Passion. Am Höhepunkt der Leidensgeschichte hat man Jesus ans
Kreuz genagelt. Er konnte nun nichts mehr "tun" - menschlich
gesehen - und hat uns gerade dadurch erlöst!!! Vielleicht ist das eine Hilfe
für Sie. Und lassen Sie Ihre Tochter ziehen - sollte Sie anrufen, seinen Sie
freundlich - keine Vorwürfe... Beten Sie wie die Hl. Monika. Mehr kann ich
Ihnen nicht reten.
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9.
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Meine 17 Jahre alte Tochter
hat bei einem Jungen übernachtet,ebenfalls 17 Jahre. Sie hat gelogen und uns
erzählt, dass sie bei einer Freundin Fernsehen schaut.Um 6:00 Uhr machte ich
mir Sorgen weil ich keinen Anhalt zum Suchen hatte. Am nächsten Tag um 15:00
Uhr begann ich meine Suche nach Recherchen bei Facebook.Habe sie dann
gefunden Keine Reue. Wie soll ich reagieren?Strafe?
Liebe Udine, reden Sie mit Ihrer Tochter ganz offen. Sagen Sie, dass Sie
enttäuscht sind, dass Sie von ihr angelogen wurden. Sie werde jetzt ja bald
großjährig und könne dann ja tun, was Sie glaubt, das richtig sei. Ob Sie
daran gedacht hat, wie sie vor Gott da steht? Ob sie daran gedacht hat, dass
sie ein Kind bekommen könne. Ob sie daran gedacht hat, ob der Freund sie
wirklich liebt oder nur Sex haben will. Sie soll ihren Freund einmal
mitnehmen und zu Hause vorstellen. Und er soll dann sagen, wie er sich die
Zukunft vorstellt, was er eigentlich will. Das ist wahrscheinlich Strafe
genug - oder es ist wirklich Liebe, die man dann lenken kann (durch ein ganz
offenes Gespräch).
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10.
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Wir haben unsere 3 Monate
alte Tochter kürzlich evangelisch taufen lassen. Ich selber bin katholisch
erzogen worden und auch sehr verwurzelt in dieser Kirche. Mein Mann ist
evangelisch. Trotzdem haben wir uns wegen der Region in der wir wohnen für
die evang. Taufe entschieden.
Ist es möglich, das Kind später trotzdem in den katholischen
Religionsunterricht zu schicken und es katholisch zu erziehen? Ich bin mir
momentan recht unsicher, ob es die richtige Entscheidung war mit der evang.
Taufe. Sind einem noch alle Wege offen zur Entscheidung, auch nach der Taufe?
Liebe Carmen, obwohl die Taufe natürlich wechselseitig gültig ist - die
katholische Kirche die "evangelische Taufe" und die Evangelische
Kirche die "katholische Taufe" anerkennt ist man dennoch nach der
Taufe entweder evangelisch oder katholisch. Es sind natürlich sicher
"alle Wege offen". D.h. Sie können mit Einverständnis Ihres Mannes
das Kind in die katholische Kirche aufnehmen lassen - dann ist der
Religionsunterricht automatisch katholisch. Wenn das Kind offiziell
evangelisch bleibt und katholisch erzogen wird, dann gibt es halt gewissen
Spannungsmomente, die nicht sein müssten. Sie müssen das halt alles mit Ihrem
Mann besprechen. Vielleicht ist das eine Gelegenheit, sich als Paar
intensiver mit dem Glauben zu beschäftigen. Ich könnte Ihnen da zu unserem
"Unglaublichen Glaubensbuch" raten: http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm
Ich wünsche Ihnen für Ihre Entscheidung den Heligen Geist.
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11.
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s.g. damen und herren.
bin evangelisch, mein mann katholisch. unsere tochter soll katholisch getauft
werden. nicht weil mein mann die katholische erziehung übernehmen kann/will,
sondern weil es nach seinem verständnis kein anderer richtiger glaube
existiert.
frage bzgl. der einverständniserklärung: muss ich darüber mein einverständnis
abgeben, dass das kind katholisch wird, oder mich dazu verpflichten, das kind
selber auch katholisch zu erziehen?
vielen dank für die antwort!
mfg
n
Liebe Nina, eine katholische Taufe ist nicht das Problem, da die Taufe
gegenseitig anerkannt wird. Ich denk mir, dass es gut wäre, wenn Sie und Ihr
Mann gemeinsam über den Glauben sprechen - z.B. mit dem "Unglaublichen
Glaubensbuch" http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm Sie
sollen aber nichts gegen Ihre Überzeugung tun.
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12.
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Meine Frau und ich haben
eine 3 1/2jährige Tochter. Meine Frau war jetzt 8 Monate im Krankenstand und
arbeitet seit dieser Woche wieder (3 Tage/Woche). Meine Eltern kümmern sich
um die Tochter (3 Tage inkl. 2xNacht). Restliche Tage ist die Tochter zu
Hause bei meiner Frau. Die Tochter ist ein typisches Papamäderl. Problem:
Wenn meine Frau mit ihr allein ist und einkaufen gehen will oder etwas
erledigen ist immer daselbe Theater. Sie will sich nicht anziehen, versteckt
sich und ist "schlimm". Meine Frau ist dann verzweifelt und ruft
mich im Büro an um Hilfe. Haben versucht gemeinsam Frau/Kind/Papa Abends darüber
zu reden - Hilft leider nicht. Haben Sie einen Tipp? Danke.
Lieber Christian, das ist natürlich eine typische Trotzhaltung des
Mädchens. Die Kleine will wohl (unbewusst)die Mama dafür "strafen"
dass sie nicht da war. Da hilft nicht schimpfen, sondern nur Zuwendung - auch
wenn die Geduld am Ende ist. Sagen Sie dem Kind, wie lieb sie es haben. Loben
Sie es sehr, wenn es einmal etwas schneller ist. Außerdem - diese Phase
vergeht.
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13.
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Meine Lebensgefährtin und ich
sind seit etwa 8 Jahren getrennt und unser gemeinsamer Sohn war in den ersten
5 Monaten bei mir lebend, da seine Mutter damals ausgezogen war. Nach diesen
ca. 5 Monaten wollte Sie dann unbedingt Ihre mutterpflichten wahrnehmen und
hat die Wohnsituation umgekehrt und unseren Son zu sich genommen. Ich habe
nich damals über meine Möglichkeiten als Mann und Vater informiert, bin aber
zur Einsicht gekommen, dass man in so einer Situation kaum bus keine Chancen
als Vater hat sein Kind zu behalten. Ich für meinen Teil habe alles
unternommen, um meinem Sohn ein "regelmäßiger" Vater zu sein und
habe darüberhinaus auch außnahmslos jede Freizeit mit ihm genützt - Urlaube
u.s.w.
Seit in der Zwischenzeit ist es bei siner Mutter zu mehreren Partnerwechseln
gekommen, welche er, so denke ich und hoffe, einigermaßen gut
"weggesteckt" hat. Leider gibt es nun seit einigen Monaten einiges
an Problemen, die seine Mutter zu bewältigen hat (Finanzen, arbeitsplatz....)
was sich nicht ganz únwesentlich auf die Stimmung und vor allem auf die
Verhaltensweise meines Sohnes auswirkt.
Ich bin fast dazu geneigt zu sagen, dass es kleinere Verhaltensstörungen bei
meinem Sohn gibt. Ich frage mich daher seit einiger Zeit, wie ich meinem Sohn
helfen kann, und vor allem bin ich nahem der Überlegung, ob es für Ihn nicht
besser wäre wenn ich Ihn zu mir nehmen würde. Er ist heute 10 Jahre alt und
steht vor dem Eintritt in die nächste Schulstufe, AHS. Dies stellt für Ihn
ohne Frage eine größere Belastung in Zukunft dar, wo er dieses Unverständnis und
die für Ihn "Unrunde" Lebensführung zu Hause nicht förderlich ist
und sein wird.
Meine Frage: Welche Möglichkeiten habe ich als Vater, wenn mein Sohn 10 Jahre
alt ist und ich Ihn zu mir nehmen will! In wie weit kann er diese
Entscheidung beeinflussen? Kann seine Mutter Ihre Einwände so weit geltend
machen, dass es dafür für uns (meinen Sohn und mich) keine Chance gibt? Kann
das nur vor einem Gericht entschieden werden, was ich auf Grnd der
psychischen Belastung für mein Kind auf keinen Fall machen will! Weiters
möchte ich Ihm aber auch nicht seine Mutter nehmen, was ich trotz aller
Schwierigkeiten der Verganganheit auch nie getan habe. Im Gegenteil habe ich
Im seine Mutter immer "gutgeredet" wenn er Unstimmigkeiten mit Ihr
hatte, auch wenn von Ihrer Seite auch nicht alles ganz fair abgelaufen war
lag es mir fern auch nur irgendetwas schlechtes über Sie meinem Sohn
gegenüber zu erwähnen!
Mit der Bitte um kurze Rückbeatwortung meiner Fragen verbleibe ich mit
freundlichen Grüßen RS.
Lieber Freund, über rechtliche Angelegenheiten kann ich nichts sagen, wir
sind eine religiöse Homepage. Ich möchte Sie aber darin bestärken, dass Sie
weiterhin für Ihren Sohn da sind - und dass Sie nicht schlecht über die
Mutter sprechen. Ich flüchte mich in solchen Situationen immer in das Gebet -
es kann schnell etwas bewirken, aber auch lange dauern. Und da komme ich
jetzt zu meinen "Kompetenzen". Versuchen Sie Ihren Sohn - gerade in
diesem Alter - zum Glauben zu führen. Wer in einer "zerbrochenen
Welt" aufwachsen muss, braucht mehr als andere einen sicheren Halt.
Diese Sicherheit gibt nur Gott. Schauen Sie, dass sich Ihr Sohn einer guten
Jugendgruppe anschließt. Fahren Sie mit ihm zum Papst-Treffen nach Altötting?
Ich weiß, ich bin sehr direkt, aber ich weiß aus vielfacher Erfahrung, dass
letztlich nur Gott glücklich machen kann und vor allem einen jungen Menschen
durch die schwere Zeit der Pubertät führen kann.
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14.
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Ich habe eine zweijährige
Tochter, sie hat einen ungehäuren Dickkopf,sie schreit, schlägt um sich.
Ich mag schon garnicht mehr mit ihr weg gehen.
Mir ist es Peinlich und in manchen situationen weiß ich nicht, wie ich
reagieren soll.
Zu haus bringe ich sie einfach in ihr Zimmer.
Eine freundin riet mir zu ZAPPELIN. Vieleicht können sie mir ja weiterhelfen.
MFg heike
Liebe Heike, wenn das Kind gesund ist, dann ist der "Dickkopf"
in diesem Alter normal. Die Kinder durchleben früher oder später diese
Trotzphase. Das kann so weit gehen, dass sie sich auf den Boden werfen...
Behalten Sie immer die Nerven! Das wird nicht immer so bleiben. Schreien Sie
nicht mit dem Kind, das bringt nichts. Bleiben Sie aber konsequent. Oft hilft
eine Ablenkung Wunder. "Zappelin" verstehe ich nicht. Die beste
Erziehungsmethode - haben Sie Ihr Kind sehr lieb und bleiben Sie konsequent.
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15.
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ich habe eine frage.ich
habe ein problem mit lehrerin meines sohnes sie sagt immer mein sohn sei ein
lugner( ins gesicht während des unterrichts neben andere mit schüler) er kann
so was nicht mehr hören und sie (Lehrerin)schickt mein sohn immer weder nach hause
weil er sachen bzw schullsachen zu hause vergisst Ich würde mich sehr freun
wenn sie mir einen poesitiven ratschlag begen könnten mfg
Liebe Ana, Also, die Lehrerin kann nicht sagen: "Du bist ein
Lügner!", sie kann nur sagen "Ich vermute, dass du lügst." Und
das muss natürlich auch einen Grund haben. Außerdem darf ein Kind nicht vor
anderen "verurteilt" werden. Aber vielleicht macht es Ihr Sohn der
Lehrerin auch nicht leicht! Vereinbaren Sie einen Termin mit der Lehrerin und
gehen Sie mit Ihrem Sohn zu ihr - ohne Emotionen. - Beten Sie vorher! - Und
besprechen Sie alles ruhig und sachlich. Wenn Ihr Sohn wirklich gelogen hat,
soll er sich entschuldigen. Und helfen Sie ihm beim packen der Schulsachen am
Morgen.
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16.
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Kindergarten-Puzzle Teil 1:
Situation
Sehr geehrte Damen und Herren,
wegen eines Problems, das wir neuerdings in unserem katholischen Kindergarten
(Mühlhausen-Rettigheim, Erzdiözese Freiburg, SW-Deutschland) haben, wenden
wir uns als Eltern hilfesuchend an Sie. Zunächst möchten wir dieses Problem
kurz schildern (Teil 1). In einer zweiten E-Mail berichten wir über unsere
bisher unternommenen Schritte und Gespräche. Über Ihre fachliche Beratung
bzw. Stellungnahme würden wir uns dankbar freuen.
Kürzlich erzählte unsere Tochter (6 Jahre, Vorschülerin im Kindergarten), daß
im Kindergarten in der Gruppe ein Mehrschicht-Puzzle zum menschlichen Körper
behandelt wurde. Diese Puzzles bilden einen Jungen bzw. ein Mädchen ab. Auf
der obersten Schicht ist der Junge (bzw. das Mädchen) bekleidet. Auf der zweiten
Schicht ist der Junge (das Mädchen) nackt abgebildet – die Geschlechtsteile
sind deutlich sichtbar. Die dritte und vierte Schicht, zeigen Muskelaufbau
bzw. Skelett der abgebildeten Person. Von der Erzieherin seien die
Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen auch benannt worden. Auf die beiden
Puzzles können alle Kinder in der Freispielzeit zugreifen.
Wie ist das Puzzle (insbesondere die Schicht mit den Nacktdarstellungen des
Kindes) und vor allem die Tatsache, daß es in diesem katholischen Kindergarten
für jedes Kind zugänglich ist, zu bewerten?
Liebe Freunde, es ist wunderbar, wenn sich Eltern für Ihre Kinde einsetzen
und auch innerhalb kirchlicher Einrichtungen ihre Stimme erheben. Gerade in
unserer von Sex überschwemmten Zeit ist es problematisch, die Kinder schon im
Kindergarten mit "nackten Tatsachen" zu konfrontieren. Wenn die
Kindergartenleitung auf Ihre berechtigten Wünsche nicht eingeht, dann würde
ich entweder den Kindergarten wechseln - wenn dies möglich ist - oder die
Kinder aus dem Kindergarten nehmen.
Vielleicht nehmen Sie auch mit Christa Meves Kontakt auf -
email@christa-meves.de - sie hat vor genau diesen Dingen schon vor Jahren
gewarnt.
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17.
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Mein Mann und ich haben 5
Kinder, vier Jungen und ein Mädchen zwischen 15 und 8 Jahren. Zwischen den
vier jüngeren Kindern kommt es immer zu einem Kampf um die Mutter.Z.B. wenn
ein Kind mit mir schmust, kommt sofort ein Geschwisterkind und will auch
schmusen. "Du hast zu mir gesagt, du würdest jetzt mit mir schmusen. Mit
mir schmust du nie."
Zu diesen Kämpfen um die Mutter kommt es, da mein Mann viel abwesend ist.
Wenn er in der Familie ist, will er sich ausruhen und sich nicht in die
Erziehung der Kinder einschalten. Die Kinder erleben den Vater kaum als
Bezugsperson, der emotionale Wärme vermittelt.Ich sehe keine andere
Möglichkeit als dass ich mir so viel Zeit wie möglich für die Kinder nehme.
Da jedes Kind Anerkennung und Geborgenheit braucht, ist es nur natürlich,
dass eine gewisse Rivalität zwischen den Geschwistern entsteht. Alle brauchen
immer wieder auf verschiedene Weise die Bestätigung: "Du bit mir lieb!
Du bist wertvoll!" Und sie schenken Ihren Kindern auch diese notwendige
Bestätigung. Es ist wunderbar, dass Sie Ihren Kindern so viel Zeit wie
möglich schenken und ich bin auch davon überzeugt, dass Sie Ihre Zuwendung so
"gerecht" als möglich "verteilen". Wen ein Kind sagt:
"Mir mir schmust du nie", was sicher nicht der Fall ist, würde ich
es nachdenken lassen und fragen, wann dies doch in der letzten Zeit der Fall
war. Ich denke auch, es ist hilfreich, die Kinder auf die Gefühle und die
Bedürfnisse der Geschwister aufmerksam zu machen. Sie dahin lenken, dass sie
es lernen, sich über die Freude der anderen zu freuen bzw. mitzuleiden, wenn
eines Schmerzen oder Kummer hat. Die Familie ist die beste "Schule der
Liebe." Loben Sie ein Kind, wenn sie bei ihm solch eine Mitfreude oder
Mitleid entdecken. Vielleicht könnten Sie die Zeit für ihre Kinder so
einteilen, dass jedes Kind abwechselnd "seine" spezielle Zeit mit
der Mutter hat. "Das ist Peters Stunde für Peter ganz allein",
morgen ist Johann dran... Natürlich wäre es erstrebenswert, wenn sich auch
Ihr Mann mehr um die Kinder und die Erziehung kümmern würde bzw. könnte.
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18.
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Ich habe Angst, dass meine
Kinder durch den schlechten Einfluss der Schulkameraden und der Gesellschaft
verdorben werden. Kann ich da etwas tun?
Die Bewahrung des Glaubens ist ein großes Problem. Ich kann ihnen
folgendes raten.
* selbst im Glauben zu leben
* mit den Kindern - ohne Zwang - beten
* eine gute Jugendgruppe für die Kinder suchen
* für die Kinder beten und Gott vertrauen!
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19.
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Mein zwölfjähriger Sohn ist
nie mit Konzentration beim Lernen, obwohl ich ihn immer dazu anleite. Immer
möchte er gleich nach dem Essen Fußball spielen.
Vielleicht kontrollieren Sie Ihren Sohn zu stark. Möglicherweise braucht
er auch nach dem Essen Bewegung. Handeln Sie mit ihm einen Tagesplan aus und
sprechen Sie mit ihm auch über Lerntipps.
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